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Elisabethenquelle bis Roseninsel
Elisabethenquelle bis Roseninsel
In der gleichen formalen Gliederung wie im Teil B/Mühlenteich beschrieben, setzt sich das Verblendmauerwerk als Fuß einer Kette vorwiegend nobler Villen des ausgehenden 19. Jahrhunderts fort. Die Versprünge des Kopfbalkens nehmen Rücksicht auf dahinter liegende Fensterpartien der z. T. auch durch Gastronomie/ Hotels genutzten Gebäude. Im Katastrophenfall werden die Öffnungen in der Mauerkrone durch fugendichte Dammbalken geschlossen.
Etwa in der Mitte des ca. 230 m langen Abschnittes überquert die Quellenhofbrücke als Fußgängersteg die Nahe. Stromab bis zum Anschluss an den Abzweig des Mühlenteiches führen von der Mauerkrone zweimal in gestocktem Sichtbeton massiv unterfangene Stufen zum Wasserspiegel. Sie dienen nicht nur der räumlichen Differenzierung der Ansichtsfläche oder gar fröhlichem Spiel, sondern sollen vor allem im Katastrophenfall abgetriebenen Menschen und/oder deren Rettern eine Chance bieten.
In die Wangen der vor die Schutzmauer gesetzten Treppen ist jeweils eine kreisrunde Aussparung für weitere Medaillons vorgesehen, die allerdings nur von Booten aus zu betrachten wären. Da sich noch kein/e Sponsor/in gefunden hat, sind die Aussparungen mit Porphyrmauerwerk geschlossen.
In Lisenen der Schutzmauer links und rechts der Quellenhofbrücke sind jedoch zwei Medaillons eingelassen, eins davon ist von einer engagierten Bürgerin der Stadt Bad Kreuznach gestiftet worden. Die Themen der Medaillons von stromab nach stromauf:
Das Wassermedaillon (privat gestiftet) Das Wassermedaillon ist ein Bild der Nahe. Die junge Frau speist die Nahe aus einem Wasserkrug. In der rechten Hand hält sie eine Schale Salz, die Würze des Wassers. Um ihren Arm schlingt sich die Schlange. Sie hütet das Wasser des Lebens und des Todes. Die Trauben und die Ähren sind Wein und Brot, der Geist und die Fruchtbarkeit des Landes. Der Mond ist das Himmelszeichen für das Wasser auf der Erde, für Gezeiten, Wetter und Fruchtbarkeitszyklen.
Das Feuermedaillon Das Feuer zeigt sich in dem Bild von verschiedenen Seiten: die Sonne, das schöpfende, lebenspendende Feuer, der Herd: das dem Menschen dienende Feuer, die Weitergabe des Brotes: das Feuer der Liebe, der Blitz und das Flugzeug: das zerstörende Feuer, der Drache: das Feuer der Unterwelt, die Taube in der Sonne: das Feuer des heiligen Geistes, von dort gesandt ist der Engel, der mit dem Speer den Drachen auf die Erde zwingt und dem Menschen eine schützende und eine gebende Hand reicht.
Das Thema Feuer als Gegenspieler des Wassers findet in Sichtweite stromauf seine Herzposition in der Sonne, die als naturwissenschaftliches Modell von einem örtlichen Verein als Ausgangspunkt eines maßstäblichen Planetenpfades auf eine Kanzel über die Nahe gestellt wurde. Von dort strahlt sie über die Flusslandschaft.
Mit dieser Kanzel als Beginn der Anlagen zur Roseninsel wurde eine Blickbeziehung über die Fluten der Nahe bis zur Elisabethenquelle geschaffen - und umgekehrt. Die die Kanzel zum Land hin unterfangende Schutzmauer findet ihren Abschluss in einem Mauerkopf mit einem ebenfalls privat gewidmeten Medaillon als Passage aus einem Gedicht von Johann Wolfgang v. Goethe:
Gesang der Geister über den Wassern
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd. ... Wind ist der Welle lieblicher Buhler! Wind mischt vom Grund aus schäumende Wogen. Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!“
Das Plateau der Kanzel liegt auch beim maximal bemessenen Katastrophenhochwasser über der Nahe und ist auch dann durch die fortgeführten Schutzan- lagen von der Platzfläche als Kupplung von Kaiser-Wilhelm-Straße und Priegerpromenade/Roseninsel betretbar.