Dieses Projekt ist zeitlich befristet bis Anfang August (Beginn der Wahlwerbung für die Bundestagswahl) und wird über das Amt für Kommunales und Öffentlichkeitsarbeit koordiniert. Für die Miete der Stellwände wird in dieser Zeit keine Gebühr erhoben. „Ein Beitrag zur Stärkung unseres Gemeinschaftsgefühls in diesen schweren Zeiten“, so die OB abschließend.
Nähere Informationen für die Nutzung und Organisation der Stellwände erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 0671-800-346.
Die Don-Bosco-Schule war die erste, die das Angebot nutzte. Seit heute hängen fünf Plakate des Projektes „Gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung“ an einer der Plakatstellwände in der Hochstraße vor dem Parkplatz an der Jahnhalle.
In einer Kreativwerkstatt mit dem Kinder- und Jugendbuchautor Stefan Gemmel setzten sich 15 13- bis 15-jährige Schüler*innen mit dem Thema auseinander. Die erarbeiteten Botschaften setzte die Gruppe mit Fotos um, mit dem Ziel ein „Zeichen für ein respektvolles Miteinander, für Achtung und Toleranz“ zu setzen.
„Ich bin stolz auf meine Schülerinnen und Schüler“, sagt der betreuende Lehrer Andre Vogt. Ausgangspunkt für die Aktion war die Einladung der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig zur Durchführung eines Demokratietages mit dem Motto "Miteinander gut leben".
Foto: Mit den Schülerinnen Jessica Flick (links) und Emily Lankeit klebte Andre Vogt die Plakate an die Stellwand.