Haus der Stadtgeschichte

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Oswald Kirschner schenkte weitere Dokumente dem Stadtarchiv 

Heimkehr durch drei Besatzungszonen ins zerbombte Bad Kreuznach


Auch diesen Ausweis hat Oswald Kirschner dem Stadtarchiv geschenkt
An solchen Dokumenten hat das Stadtarchiv weiterhin großes Interesse

Nach dem Sammeltassengespräch zu dem Thema „Kriegsweihnachten 1944“ hat er dem Stadtarchiv weitere Dokumente übergeben: ein Ausweis für Fliegergeschädigte, die Kennkarte von Else Kirschner, eine Registrierungskarte für Flüchtlinge des Durchgangslagers Friedland/Leine, ein vorläufiger Ausweis der französischen Besatzungsmacht in Bad Kreuznach und ein Brief indem Frau Kirschner um eine dauerhafte Zuzugsgenehmigung bei örtlichen Wohnungsamt anfragt. Das kleine Konvolut, das sich überwiegend auf Verwaltungsvorgänge bezieht, ist ein wichtiges Zeugnis dafür, wie man es unternahm, Flüchtlingsströme, Wohnungsnot und Ansprüche von Ausgebombten während und nach dem Zweiten Weltkrieg zu regulieren.


Foto oben: Ein vorläufiger Ausweis der französischen Besatzungsmacht für Else Kirschner.

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