Haus der Stadtgeschichte

Neues

21. Dezember


Zu sehen sind: ein Geschenkkorb mit unterschiedlichen Leckereien, Tischwein, Schaumwein, Käse, Bohnenkaffee, Erbsen in der Dose und andere zeitgenössische Delikatessen wie Dauerwurst. Umrahmt von Tannengrün und Lametta können die Spezialitäten Weihnachten zum Fest des Genusses machen – so verspricht es Encks Auslage. Willy, wie er sich selbst nannte, führte eine Filiale der Rhein-Main-Lebensmittel GmbH. Von 1926 bis 1930 sind Fotos von Dekorationskonzepten erhalten geblieben, die er unter Bezeichnungen wie: „Selbsthilfe-Fenster“, „Gepag-Tee-Spezial-Fenster“, „Kaffee, Tee, Kakao-Fenster“ präsentierte. Für das Dekorationskonzept seines Selbsthilfe-Fensters erhielt er 1926 bei 258 Bewerbern den 6. Preis. Veranstalter war die Gepag (Großeinkaufs- und Produktions-Aktiengesellschaft deutscher Konsumvereine) in Köln.

StAKH NL Enck

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