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Charlotte Eberwien schreibt und fotografiert für das Corona-Tagebuch
Gegenwart und Zukunft – ohne Frieden, Glück und Hoffnung
In 2011 kriegerische Aktivitäten in Syrien, 2014 Eroberung der Insel Krim durch Machthaber Putin, Anfang 2019 Ausbruch einer weltweiten Corona Pandemie, seit 2016 militärische Angriffe auf die Ukraine durch Machthaber Putin, Juli 2021 das Jahrhundert-Hochwasser im Ahrtal – all diese Ereignisse haben mir jede Hoffnung auf ein friedvolles 21.Jahrhundert genommen.
All diese Ereignisse kosteten unnötig Zehntausende von Toten, erzeugte Millionen Flüchtlinge, nahmen Tausenden ihr Hab und Gut, sorgten für unendlichen Schmerz und katastrophale Umweltzerstörungen. Da scheinen alle Aktivitäten für mehr Umweltschutz, Ressourcenschutz und Klimaanpassung sinnlos und vergebens. Geht es bei allen kriegerischen Aktionen wirklich nur um Landeroberung oder eher um das Monopol an Getreideanbauzonen?
Zum Überleben bleiben uns nur noch die kleinen Freuden des Lebens, die kleinen Glücksmomente wie: täglich gesund und im Trockenen aufzuwachen, genügend zu essen und zu trinken zu haben, sich an der Natur und Sonne zu erfreuen, sich zu Fuß oder mit mobilen Fahrzeugen frei fortbewegen zu dürfen und zu können, seinen Tag bzw. seine Freizeit täglich nach eigenen Vorstellungen zu gestalten – dies bedeutet mir im letzten Jahrzehnt besonders viel.
Eigentlich sollten uns alle historischen Ereignisse wachrütteln, uns mitteilen: die kleinen Streitigkeiten in der Familie oder Nachbarschaft beizulegen, die eigene Unzufriedenheit zu erkennen und zu beseitigen, Neid und Wut generell ganz aus unserem Bewusstsein zu streichen. Erst dann könnten wir alle wahren Frieden und Lebensfreude finden!
Zum Glück zeigt sich die gesamte westliche Welt solidarisch mit der Ukraine!
Möge all dieses Leid ein rasches Ende finden und bleiben Sie gesund,
Charlotte Eberwien
Foto: Flagge zeigen für die Menschen in der Ukraine, wie hier in der John-F.-Kennedy-Straße.