Manchmal waren auch „Prominente“ wie Prinz Eisenherz oder Micky Maus oder die „Corona-Fee“ zu Gast, so gibt zumindest der eine oder andere Eintrag Auskunft. Die überwiegende Mehrheit, so ist zumindest mein Eindruck, nimmt diese Schutzmaßnahme aber ernst.
Ein Missbrauch dieser Daten ist leider nie ganz auszuschließen. Die Adressenjäger lauern überall. Die Zettel müssen nach sechs Wochen wieder vernichtet werden. Wie, ist nicht vorgeschrieben. Ein Gastwirt aus Halle, habe ich im Internet gelesen, hat sich gegen die Kontaktformulare entschieden. Bei ihm schreiben die Gäste ihren Daten einfach auf einem kleinen Zettel und werfen den in einen großen Senfeimer, der einen Schlitz oben hat. Die "Senf-Kontakt-Urne", so nennt der Gastwirt den Eimer liebevoll. Niemand kann die Daten so einsehen. Nach der Ablauffrist kommen sie in den Reißwolf.
Vertrauen wir darauf, dass alles seine Ordnung hat!
Gez. Hansjörg Rehbein 27.Juli 2020