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Mittel gegen Corona-Trübsinn: Optimismus kann man lernen
Maskenpflicht und Abstandsregelung mahnen uns aber, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist. Die dramatischen Entwicklungen in den USA, in Brasilien und in weiteren Ländern führen uns dies täglich vor Augen. Es kommt einem schon fast wie eine Ewigkeit vor, dass in Deutschland quasi die Alarmstufe Rot ausgerufen wurde. Am 27. März trat das „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lange von nationaler Tragweite“ in Kraft. Danach folgte unmittelbar der Shut-Down. Mittlerweile sind viele Bestimmungen aufgehoben bzw. gelockert.
Niemand kann sagen, ob und wann es eine zweite Welle geben wird. Das ist aber alles kein Grund zur Schwarzmalerei. Optimisten leben gesünder, hat kürzlich wieder mal eine Studie belegt. Und Optimismus kann man lernen, in dem man beispielsweise ein Dankbarkeitstagebuch schreibt und somit sein Hirn austrickst, indem man düstere Gedanken und Missmut vertreibt. Positives Denken fördert das Ausschütten der Hormone, die zu Glücksmomenten führen.
Gez. Hansjörg Rehbein, 8. Juli 2020