Scharlatane, selbsternannte Experten und Wunderheiler spuken durch die sozialen Netzwerke und sorgen für eine „Infodemie“, wie eine Gruppe internationaler Wissenschaftler nach einer Untersuchung von mehr als 2300 Berichten in 25 Sprachen aus 87 Ländern bilanzierte. Facebook hat seit April sieben Millionen Beiträge mit fragwürdigen Infos zum Corona-Virus gelöscht.
Gegen die „Infodemie“ hilft nur eines. Seriöse Quellen nutzen. Nur seinen Ärzten oder den Informationen der staatlichen Gesundheitsämter vertrauen. Das gilt auch für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung oder das Robert-Koch-Institut. Das ist immer noch der sicherste Weg, um sich im Dschungel von Fake-News zurechtzufinden.
Gez. Hansjörg Rehbein, 14. August