Ein Gedicht von Rose Friedrich für das Corona-Tagebuch

Von modisch nicht die geringste Spur

Der zweite Lockdown hat Rose Friedrich aus Bingen zu einem Gedicht inspiriert. Von der Schließung sind auch die Friseur-Salons erneut betroffen. Dazu reimt sie:

19. Januar 2021 von Hansjörg Rehbein

Wir tragen fast alle eine Corona- Frisur,

von modisch nicht die geringste Spur.

Der Pony sehr lang, der Ansatz zu grau.

So bleibt man zu Hause, das passt genau.

Es pikst der Bart, es stören Kotletten,

doch fehlt kein Papier auf den Toiletten.

Die Google-Grafik zeigt für den März 2020 (erster Lockdown) das Sach-Interesse am Haare selbst schneiden

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