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Monika Breitenbach-huber schreibt für unser Corona-tagebuch
Reise zu meinem Corona-Impf-Event
Vorausgesagte Wetterbedingungen:
- Temperaturen von 14 — 180
- vereinzelt Sonne, überwiegend bewölkt bis 16.00 Uhr
- 70-90 % Regen ab 16.00 Uhr , teilweise heftige Schauer.
Wir verbinden den Termin mit einer Radtour nach Bad Sobernheim, reger Fahrradverkehr herrscht unterwegs in Bad Kreuznach und Bad Münster.
Unser erster Zwischenstopp sind die tierischen Bewohner am Stausee in Niederhausen, zum Beobachten der Entwicklung der drei uns bereits gut bekannten Schwanenfamilien im unteren Seebereich. Die Natur ist seit unserem letzten Besuch gut ergrünt, die Blätter der Bäume haben sich voll entwickelt, eine farben-prächtige Blütenvielfalt begrüßt uns vom Stausee-Damm.
Ein Nest wird noch bebrütet und bewacht vom Schwanengatten vom See aus. Die Familie mit den 7 Schwanenküken vergnügt sich im Wasser, die dritte Familie ist mit ihren 4 kleinen Küken im Wasser unterwegs, im Nest liegt noch ein wohl unbefruchtetes Schwanen-Ei.
Ein Graureiher in seiner typischen Beobachtungshaltung und ein Kormoran mit bebrütetem Nest auf einem Gehölz im See zeichnen ein friedliches Stimmungsbild eingerahmt in einer tollen felsigen und bewaldeten Naturkulisse.
Auch das Nutria kennen wir schon und haben ihm schöne saftige Karotten mitgebracht, es sieht aus als würde es schon auf uns zu warten und futtert die Karotten genüsslich weg.
Weiter geht unsere Reise durch Niederhausen Richtung Weinlehrpfad.
Unterwegs begegnet uns im Ort eine Pferdekutsche mit zwei schönen kraftvollen silber-blonden Kutschpferden. Es folgt eine herrliche Weiterfahrt durch die Weinberge und über die Domäne und wir genießen die tollen Ausblicke.
Wir kommen am Landhotel „Niederthäler Hof" vorbei, ein Schild „Schnitzel- und Leberkäse-Brötchen und kalte Getränke" macht uns neugierig und hungrig. Das Restaurant darf Gäste jedoch nur im Hof und unter AHA-Bedingungen bedienen, das jedoch mit allem was die Karte aktuell hergibt, warme Speisen und kalte Getränke - nur setzen darf man sich nicht im Gastronomiebereich.
Kurzweilige Gespräche mit Speisenabholern und anderen Wartenden und positive Empfehlungen für das Schnitzel-Brötchen überzeugen uns. Wir entscheiden uns für das Schnitzel-Brötchen und Mathern-Riesling im Wein-Glas, das Schnitzel-Brötchen überraschend sehr lecker und der Riesling bekannt sehr gut, das wird auch nicht gemindert durch Essen auf der Straße — wir sind mitten in den Weinbergen unter uns plätschert die Nahe.
Wir fahren weiter Richtung Boos und entlang der Nahe, im Bereich der Kläranlage Boos halten wir an und lauschen einem tollen und imposanten Froschkonzert — herrlich laute und vielschichtige Stimmen. Weiter Richtung Staudernheim und Bad Sobernheim, nochmals kurzer Halt am Barfußpfad. Überraschend — auch hier werden heute kleine Speisen und Getränke angeboten und wir können ein leckeres DENKMALZ genießen. Der Barfußpfad ist leider weiterhin noch nicht für Barfüssler zugänglich, dafür ist die Wiese im Bier-Garten herrlich grün und saftig.
Unterwegs kommen uns jetzt schon dunkle Regenwolken entgegen.
Das Impfzentrum in Bad Sobernheim ist leicht zu finden — ein ,Lost Places' wurde hier sehr teuer für die aktuelle Nutzung hergerichtet und ausgestattet und von dem Verpächter der Immobilie für ihn äußerst lukrativ zur Verfügung gestellt.
Der mehrstufige Parcours im Impfzentrum beginnt:
1. Check-Inn-Kontrolle Termin
2. Temperatur-Kontrolle
3. Priorisierungskontrolle
Überraschend die Kompetenz des Sachbearbeiters, dass hier sogar eine Terminverschiebung für Rainer ermöglicht wurde — passend zu meinem 2. Termin.
4. Warteschleife - Infobereich mit Bildschirm zur digitalen Informations-Möglichkeit — nicht aktiviert
5. Warteschleife — Arzt-Gespräch mit Individuellem Medikamentencheck, Infos soweit erforderlich
6. Impfbereich — Verabreichung der Spritze
7. Warteschleife mit Hinweis, ca. 15 Min oder mehr abwarten um evtl. Impfreaktionen beobachten zu können.
8. Empfang der Bestätigung und weiterer Formulare zur Nachdokumentation etc.
9. Check out
Rückfahrt nach Bad Kreuznach:
Bei der Ausgangsstation hören wir schon das Prasseln des bereits angekündigten heftigen Regenschauers. Die letzte Station — wir warten ab bis der Regen nachlässt und wir zum Bahnhof fahren.
Für die Rückreise nach Bad Kreuznach entscheiden wir uns, mit der Bahn zu fahren — Empfehlung auch nach Rücksprache mit dem Arzt. Das ehemals wohl herrschaftliche Bahnhofs-Gebäude ist auch ein ,Lost-places' und ohne persönlichem Service, ein Automat übernimmt diese Funktion.
Die Nutzung eines Bahn-Automaten ist für Nicht-Bahnfahrer nicht sofort selbsterklärend.
Fahrtickets für 2 Personen haben wir schon mal gebucht, brauchen die Fahrräder auch Tickets ? Die aufgerufenen Tarife für 2 Fahrräder sind so teuer wie für die 2 Personen. Uns ist bekannt, daß es für die Fahrradmitnahme Sondertarife oder unterschiedliche Zeit- und Ländertarife gibt, dem Automaten sind diese jedoch nicht zu entlocken.
Wir zahlen die 2-Personen-Tickets mit 50-Euro-Schein, den will der Automat nicht und spuckt ihn wieder aus. Zwei junge Frauen sehen unser Problem und bieten Hilfe an, eine Frau sieht sofort, daß der Automat keinen 50 Euro-Schein haben will, wir probieren es mit kleineren Scheinen und hier ist er gewillt und spuckt zwei Fahrscheine aus. Die Fahrradtickets ersparen wir uns.
Mit den Fahrrädern müssen wir zum Bahnsteig 2, d.h. einmal die Treppe runter und einmal wieder die Treppe hoch — mit den schweren Fahrrädern natürlich nur mit Aufzug, in dem die zwei Räder und zwei Personen sehr knapp reinpassen. Wir fahren mit dem Aufzug hoch auf Bahnsteig 2 - da fährt der Zug gerade ein und auch schon gleich wieder ab — also Pech gehabt.
Der nächste Zug kommt etwa 25 Min. später, wir warten und steigen in den haltenden Zug ein.
Wir sind jetzt jedoch nicht in dem Fahrrad-Abteil, die Treppenstufen (im Zug !) und Gang zum Fahrrad-Abteil ersparen wir uns und bleiben in dem engem Zugangsbereich stehen, die Zugfahrt dauert auch nur 25 Minuten. Die Schaffnerin kommt und checkt die Tickets und oh Glück, sie moniert kein Fahrradticket.
Das war unsere heitere Sonntags-Rad-Tour mit 33 km + 2 Stunden Fahrtzeit bei Sonnenschein, dunklen Wolken + Regen.