Haus der Stadtgeschichte

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Kaffee  und Bier schmecken wieder besser - Corona-tagebuch

Die Fröhlichkeit ist, wenn auch zaghaft, zurück


Die Stimmung und das Bild in unserer Stadt hat sich durch die Öffnung der Außengastronomie deutlich verändert. Man spürt, dass wir wieder ein Stück Normalität zurückhaben. Ich war mit dem Fahrrad am Pfingstmontag zur Mittagszeit in der Neustadt. Vor den Cafés und Gaststätten saßen Menschen, die fröhlich und entspannt ihren Kaffee oder ihr Bier tranken bzw. sich ihr Eis oder ihr Essen schmecken ließen. Niemand war übermütig, die Gäste saßen nicht dicht gedrängt beieinander, zu groß die Sorge, dass alle Lockerungen wieder zurückgenommen werden müssen.

Sehr gelacht habe ich über einen Beitrag im Netz, wo unter den Klängen einer mächtigen Hymne ein junger Mann an einem Tisch sitzt und den Freudentränen nahe ergriffen das Bierglas greift,  das ihm nach langer Gastro-Abstinenz ein Kellner serviert. So feierlich war es vielen an Pfingsten zumute. 

Foto: Der Abstand muss stimmen. Coronagerecht haben Rita und Bernd ihr "Käuzchen" draußen wieder geöffnet.

Hansjörg Rehbein

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