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Alle Archivalien erzählen eine Geschichte von Menschen, die hier wohnten, lebten, arbeiteten. Sie geben Aufschluss über Berufe, Freizeitaktivitäten, Ereignisse, Feste und vieles mehr. So ist das Haus der Stadtgeschichte beispielsweise um eine Briefmarkensammlung rund um die deutsch-französische Freundschaft mit Bourg-en- Bresse, um den Nachlass einer Hebamme aus dem Stadtteil Planig und um weitere Exponate aus dem Nachlass der Kreuznacher Künstlerfamilie Macher reicher. Durch den Hinweis eines Kollegen ist die Stadtarchivarin auf die Tagebücher des ehemaligen Kreuznacher Badearztes Dr. Albert Fouquet aufmerksam geworden. Die Dokumente waren im Internet zum Kauf angeboten worden. Die Tagebücher gewähren Einblicke in den beruflichen und privaten Alltag eines Mediziners Mitte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
In der Schließungszeit bleibt der vordere Bereich im Erdgeschoss für die Bestanderschließung Arbeitsfläche mit Fotoatelier, Verpackungsstation und Zonen mit den bewerteten und registrierten Exponaten., die am Ende über Schlagworte auf der Seite Bestand auf der Homepage Haus der Stadtgeschichte eingesehen werden können.
Foto oben: Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann (links) und Sarah Förster bei der Aufnahme und Bewertung der neuen Archivalien.