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Völker, Hugo Ludwig
Völker, Hugo Ludwig
Nachname: | Völker | |
Vorname: | Hugo Ludwig | |
genannt: | ||
Religion: | ev. | |
geboren: | Frankfurt/M. 24.10.1878 | |
gestorben: | Bad Kreuznach 1.8.1957 | |
Vater: | Völker Ludwig; Dipl.-Ing. | |
Mutter: | Weiß Marie | |
curriculum vitae: | Abitur in Darmstadt; seit 1899 Studium an der TH Dresden; 8.5.1901 Vorprüfung für das Hochbaufach; dann Fortsetzung des Studiums an der TH Charlottenburg (Berlin) und an der TH Darmstadt; Militärdienst beim Pionier-Bat. No. XII in Dresden; 3.11.1903 Erste Hauptprüfung für das Hochbaufach in Darmstadt abgelegt; Dez. 1903 – Sept. 1904 praktische Ausbildung zum Regierungs-Bauführer am Hochbauamt Dieburg; 17.11.1904 Graduierung zum Dipl.-Ing. (TH Darmstadt); 1.9.1904-10.12.1905 Fortsetzung der Ausbildung in Dieburg; 11.12.1905-1.3.1906 praktische Ausbildung beim Planungsbüro der TH Darmstadt; 1.3.-31.5.1906 praktische Einführung in den Verwaltungsdienst beim Hochbauamt Darmstadt; praktische Lehrzeit im väterlichen Geschäft; 20.2.1907 Staatsprüfung für das Hochbaufach („mit Auszeichnung“); 15.3.-30.6.1907 Regierungsbaumeister am Großherzogl. Hess. Ministerium für Bauwesen; 1.7.1907-1.3.1908 Leiter des Neubaubüros der Landesbaugewerkschule in Darmstadt; März 1908-Okt. 1909 Techn. Leiter der Hochbau-Neubau-Abteilung der Stadt Offenbach; seit Okt. 1909 Regierungsbaumeister beim Stadtbauamt Elberfeld; seit 1.4.1911 Stadtbaumeister (22.12.1911 Anstellung als städt. Beamter auf Lebenszeit; zuletzt: Stadtbaurat) in Kreuznach; seit August 1914 Unteroffizier beim Ersatz-Pionier-Bat. No. XXVII in Diedenhofen [Thionville] bzw. Trier, seit Oktober 1915 beim V. Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bat. in Kreuznach (zeitweise für kriegswichtige Baumaßnahmen wie den Umbau des Güterbahnhofs und den Ausbau des ,Russenlagers‘ Klappergasse beurlaubt); 27.6.1933 wg. Differenzen mit der NSDAP vom Dienst beurlaubt; 20.2./1.7.1934 Versetzung in den Ruhestand (lt. § 6 d. Ges. v. 7.4.1933); seither freischaffender Architekt | |
Heirat: | 1. Ehe: Eckstein Elsa *Dresden 8.4.1878 †Bad Kreuznach 25.2.1945 verh. Dresden 18.5.1907, 2. Ehe: Gunderloch Hedwig Margaretha Marie *Offenbach/M. 18.9.1884 †Bad Kreuznach 1.7.1976 verh. Rendel 26.1.1946 | |
Kinder: | ||
Parteimitgliedschaften/ Vereinsmitgliedschaften: | 1911 Casino-Gesellschaft; 15.12.1933 Reichskammer der bildenden Künste; 1940 NSDAP; 1.1.1943 NSBDT | |
Auszeichnungen/ Orden: | ||
Veröffentlichungen der Person: | Bauten in Kreuznach: Lyzeum, Wilhelmstr. 3-5 (1910/11; im II. Weltkrieg zerstört); Hotel ,Quellenhof‘, Nachtigallenweg 2 (1912/13); Siedlungshäuser Schöne Aussicht 1-25, 10-16, Dr.-Geisenheyner-Str. 1-5, 2-12, Winzenheimer Str. 23-25 (1919-27); Siedlung Rüdesheimer Str. 95-127, sog. ,Völkerring‘ (1924 ff.); Wartehalle mit Verkaufsraum und Abortanlage, Wilhelmstr. 1, sog. ,Stadthaus-Kiosk‘ (1925); Siedlungshäuser Röntgenstr. 25-31 (1925/26); Siedlungshäuser Gustav-Pfarrius-Str. 14-28, Ringstr. 102-110 (1926/27); „Haus am Hahnenpfad“ [ehem. Villa Völker, Geibstr. 1], sog. ,Sternwarte‘ (1927); Siedlung Bosenheimer Str. 200, sog. ,Rolandsbogen‘ (1927/28) | |
Veröffentlichungen zur Person/ Werkverzeichnis: | ||
Abbildungen: | Scherz-Weinetikette der Großen-Karneval-Gesellschaft Kreuznach für die Saison 1925/26 | |
Zusammenfassende Würdigung: | ||
Dr. Martin Senner | zurück |