Vor Ort erläuterte Hans Sifft von der Abteilung Tiefbau und Grünflächen die anstehenden Arbeiten. In den inneren Aufbau des Wasserbeckens kommen Edelstahlarmaturen mit Klarstrahldüsen und begehbare Abdeckblende. Durch spezielle, programmierbare Wasserspielpumpen, eingebaut in einem Technikschacht, können die Düsen einzeln (und auch gemeinsam) mit wechselnden Fontänenhöhen als „Wasserspiel“ betrieben werden. Mit zusätzlichen, programmgesteuerten Hochleistungs-LED-RGB-Scheinwerfer werden die Wasserbilder in dunklen Jahreszeiten attraktiv mit wechselndem Farblicht oder Weißlicht ausgeleuchtet.
Die Bauzeit beträgt je nach Witterung sechs bis acht Wochen. Es ist geplant, dass die Bauarbeiten spätestens Ende März 2025 abgeschlossen sind. Die Baukosten sind mit zirka 400.000 Euro veranschlagt. Die Modernisierungsarbeiten werden mit 90 Prozent der förderfähigen Kosten über das Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt, Kernbereich Bad Münster“ finanziert. Sie stellen einen Baustein des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) dar.
Der erste Bauabschnitt zur Modernisierung des Kurparks in Bad Münster am Stein ist bereits abgeschlossen. Der Kurpark ist nun über eine erneuerte Treppe sowie eine barrierefreie Rampe von der Kurhausstraße für alle Besucherinnen und Besucher gut erreichbar. Die Beleuchtung wurde erneuert und die elektrische Infrastruktur erweitert.
Foto: Vor dem 40 Tonnen schweren Technikschacht stehen von links Hans Sifft, Emanuel Letz, Birgit Ensminger-Busse, die Ortsbeiratsmitglieder Anke Altmayer und Michael Dal Magro, Norbert Welschbach (Stadtrats- und Ortsbeiratsmitglied), Wolfgang Loeser (Ingenieurbüro Giloy & Loeser), Kai Schneider (Baufirma Kinsvater).