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Bekenntnis zur Diversität in der ArbeitskultuR
Stadt Bad Kreuznach unterzeichnet Charta der Vielfalt
Mit der Unterzeichnung bekennen sich die Partner dazu, Diversität in der Arbeitswelt voranzubringen und eine Organisationskultur zu schaffen, die von Anerkennung, Wertschätzung und Akzeptanz geprägt ist. Sie stellt einen wichtigen Schritt in den Bemühungen Bad Kreuznachs dar, Vielfalt zu fördern und eine positive, zukunftsorientierte Arbeitskultur zu gestalten.
Die Feierlichkeiten im Park der Klinik Viktoriastift wurden durch Dr. Thorsten Junkermann, stellvertretender Geschäftsführer des Landeskrankenhauses, und Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, eröffnet. In Kurzreden hoben Oberbürgermeister Emanuel Letz, Dr. Thorsten Junkermann, Steffi Meffert, Aufsichtsratsvorsitzende der Meffert AG Farbwerke, und Bruder Michael Rüdin, Vorstandsvorsitzender der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuznach, die Bedeutung der Vielfalt in der jeweiligen Unternehmenskultur hervor. Höhepunkt der Feier war die Urkundenübergabe und die offizielle Unterzeichnung der Charta der Vielfalt.
Oberbürgermeister Letz betonte in seiner Rede: „Die Unterzeichnung der Charta für Vielfalt, die vom Stadtrat am 27. April 2023 beschlossen wurde, stellt einen Meilenstein für unsere Stadt dar. In einer Zeit, in der die Demokratie weltweit unter Druck steht und Angriffe auf Andersdenkende zunehmen, müssen wir umso entschlossener für die Werte der Vielfalt eintreten. Die Unterzeichnung ist ein klares Bekenntnis unserer Stadt zu diesen Werten. Es ist ein Signal an alle Bürgerinnen und Bürger, dass wir ein Umfeld schaffen und schützen wollen, in dem jede und jeder sich wertgeschätzt und respektiert fühlt.“
Über die Charta der Vielfalt
Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Bundeskanzler Olaf Scholz ist Schirmherr. Die Initiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskulturin Deutschland voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Im Jahr 2006 von vier Konzernen in Deutschland initiiert, haben inzwischen mehr als 5000 Unternehmen und Organisationen die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Weitere Informationen unter: www.charta-der-vielfalt.de
Großes Foto: Unterzeichneten die Charta für Vielfalt (v.r.): OB Emanuel Letz, Dr. Thorsten Junkermann (stellvertretender Geschäftsführer des Landeskrankenhauses), Steffi Meffert (Aufsichtsratsvorsitzende der Meffert AG Farbwerke) und Bruder Michael Rüdin (Vorstandsvorsitzender der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuznach). Links im Bild: Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Fotos: Isabel Gemperlein