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Gedenken der Holocaust-Opfer am Sonntag, 28. Januar, 15 Uhr, Kirschsteinanlage
OB erinnert an das Schicksal der Sinti und Roma
„Wir sehen unsere Aufgabe darin Aufklärungsarbeit zu leisten, indem wir über Vorurteile, Rassismus, Antiziganismus, an Schulen, bei Veranstaltungen und ähnliches unseren Beitrag leisten um somit den immer noch fest verwurzelten Vorurteilen entgegentreten. Wir stehen für ein offenes Miteinander in dieser Gesellschaft wovon wir ein Teil sind, so haben wir als Einrichtung das erste Landesweite Dokumentation und Kulturzentrum Rheinland-Pfalz gegründet. Erste Ausstellung wird vom Holocaust auf die Weltbühne sein, darin wird das Schnuckenack Reinhardt Quintett dargestellt, das die erste Musikgruppe der Sinti und Roma war, die nach dem Dritten Reich öffentlich aufgetreten sind“, so Michael Weiss.
Django Heinrich Reinhardt stammt aus einer der bekanntesten Musikerfamilien Europas. Sein Vater Daweli ist ein Mitbegründer der Band von Schnuckenack Reinhardt, der in Weinsheim geboren wurde. Alfons Daweli Reinhardt wurde im Alter von zehn Jahren gemeinsam mit über 100 Sinti aus Koblenz in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau verschleppt. 1944 wurde die Familie mit einem Transport in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, die meisten Familienmitglieder wurden ermordet. Django H. Reinhardt engagiert sich in der Lagergemeinschaft Ravensbrück für die Gedenkarbeit.
Unter dem Motto „Gemeinsam den Frieden stärken“ zeichnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Django Heinrich Reinhardt am 7. Mai 2021 im Schloss Bellevue in Berlin mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Die Ehrung erfolgt zum 76. Jahrestag des 8. Mai 1945, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa endete und Deutschland und Europa vom Nationalsozialismus befreit wurden.
Der Landesrat schätzt, dass rund 900 Sinti und Roma im Landkreis leben, davon über 200 in Bad Kreuznach. Laut Innenministerium des Landes zählen sich etwa 10.000 Rheinland-Pfälzer der nationalen Minderheit der deutschen Sinti und Roma zugehörig. Der Landesrat geht von 15.000 bis 20.000 aus.
Foto: An die Opfer des Nationalsozialismus wird Oberbürgermeister Emanuel Letz am Sonntag erinnern. Grußworte werden Django Heinrich Reinhardt und Michael Wolff vom Landesrat der Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz sprechen. Archivfoto: Isabel Gemperlein.