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OB Letz bedankt sich bei allen Beteiligten
Der zweite Hilfstransport mit Pflegebetten auf dem Weg nach Saporishshja
„Das Verladen fand unter widrigen Wetterbedingungen statt, aber dank der etwa 15 freiwilligen Helfer hat es hervorragend geklappt. Ich selbst bin sehr zufrieden mit diesem Hilfstransport, da er sowohl logistisch top koordiniert war als auch wirklich dringend benötigte Hilfsgüter umfasst“, zieht Timo Duch-Diel Bilanz. Duch-Diel ist Mitglied des Netzwerkes, das sich für diese Hilfsaktion unter Federführung von Oberbürgermeister Emanuel Letz zusammenfand.
„Wir freuen uns sehr, dass die Betten nicht weggeworfen werden müssen, sondern in der Ukraine weiterhin gute Dienste leisten werden. Wir danken all jenen, die an der aufwändigen Transportaktion beteiligt sind und sich auch nach fast zwei Jahren weiter dafür einsetzen, das Leid der vielen vom Krieg betroffenen Menschen zumindest ein wenig zu lindern. Das unterstützen wir gerne“, so die Ärztliche Direktorin Dr. Ute Dederichs-Masius stellvertretend für die Leitung der Drei-Burgen-Klinik.
Dank gibt es auch von Oberbürgermeister Emanuel Letz an alle Beteiligte der Hilfsaktion. Ausgangspunkt war das Angebot von Laura Kügelchen, die das Inventar der ehemaligen Augustaklinik für einen sozialen Zweck spendete. Dem schloss sich das Krankenhaus St. Marienwörth und die Drei-Burgen-Klinik mit Spenden von Pflegebetten an. Die Kosten für die beiden Transporte in die Ukraine spendete die Stadt über ihr Spendenkonto „Ukrainehilfe“.
Pflegebetten und medizinische Hilfsmittel aus Bad Kreuznach sind in der Rehaklinik im Kriegsgebiet im Einsatz. Dafür bedankten sich die Ärzte bei den Spendern und bei Iryna Denys, die von Hahnenbach bei Kirn die Hilfstransporte koordiniert und auch Flüchtlinge bzw. Gäste aus ihrem Heimatland betreut, mit einer Urkunde.
Foto: Timo Duch-Diel