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Aufwertung für Vereine und Zuschauer
Moebus-Stadion: Theo-Suess-Stiftung plant Tribünenüberdachung und Flutlichtanlage
Als erstes Projekt ist der Bau einer Tribünenüberdachung für das Stadion mit einer Gesamtfläche von 1500 Quadratmetern vorgesehen. Um einen wichtigen Beitrag zur angestrebten Klimaneutralität der Kommunen zu leisten, soll die Fläche mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden. Des Weiteren plant die Stiftung eine moderne, sparsame LED-Flutlichtanlage im Stadion herzustellen. Ziel ist es, den Spielbetrieb in der dunklen Jahreszeit zu verbessern und den Sport so einem breiteren Publikum näherzubringen.
Eine weitere Idee der Theo-Suess-Stiftung ist es, das Stadion-Gebäude insgesamt zweistöckig zu vollenden. In den neuen Räumen könnte für die SG Eintracht 02 Bad Kreuznach ein moderner Aufenthaltsbereich geschaffen werden. Das alte Clubheim am Stadion könnte als „Haus des Sports“ allen Vereinen, die das Stadion nutzen, für verschiedenste Anlässe zur Verfügung stehen. Außerdem hat Theo Suess den Antrag gestellt, den Stadionnamen in „Nahe Stadion“ zu ändern, was den Erkennungswert erhöhen würde.
Oberbürgermeister Letz freut sich über die Initiative: „Die geplanten Verbesserungen am Moebus-Stadion werden eine große Aufwertung der Sportstätte für unsere Sportlerlinnen und Sportler, die Vereine und alle Besucherinnen und Besucher darstellen. Es ist ein tolles Projekt, das wir als Stadt gerne positiv begleiten. Der Theo-Suess-Stiftung möchte ich meinen herzlichsten Dank für ihr Engagement und ihre großzügigen Pläne zugunsten unserer Sportstadt aussprechen.“
OB Letz dankt Stiftung für Engagement
Der Stiftungsvorstand ergänzt: „Die Theo-Suess-Stiftung hat sich unter anderem der Förderung des Sports sowie der Unterhaltung, Renovierung und Ergänzung der Sportstätten verschrieben. Mit den angedachten Baumaßnahmen möchten wir das Moebus-Stadion zu einem attraktiveren Ort für Zuschauer, Training, Spielbetrieb und sportliche Zusammenkünfte machen. Wir danken der Stadt Bad Kreuznach für die konstruktive Unterstützung und Begleitung unseres Projekts.“
Stiftungsgründer Theo Suess (ehemals Ready-Massiv-Haus GmbH) blickt auf Jahrzehnte lange Erfahrungen im Wohnungsbau zurück. Im Alter von 80 Jahren beschloss er, von seinem Erfolg etwas weiterzugeben und mit der Stiftung etwas Gutes zu tun.
Im nächsten Schritt werden die Planungen im Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr am 7. Mai vorgestellt und beraten. Die Beteiligung der Gremien ist wichtig und notwendig, da ein privater Investor Baumaßnahmen auf städtischem Grund umsetzen möchte.
Foto: Freuen sich auf das Projekt zur Aufwertung des Mobeus-Stadions (v.l.): Bauamtsleiter Eduard Schuckmann, OB Emanuel Letz, Stiftungs-Vorsitzender Theo Suess und Architekt Oliver Schrögel. Foto: Isabel Gemperlein