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„100 Boote – 100 Millionen Menschen“
Gemeinsame Kunstaktion macht auf Schicksale der Geflüchteten aufmerksam
Das fünf Meter lange Origami-Papierboot wurde während eines Kurses der Kunstwerkstatt von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtbiografie, den Künstlerinnen Jaroslava Ottenbreit und Svitlana Ayvazovska sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AWO gestaltet. Die Erlebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre Ängste, aber auch ihre Hoffnung und Wünsche für die Zukunft stehen im Fokus der Umsetzung und bilden eine aussagekräftige Botschaft.
Das besondere Kunstobjekt wird der Öffentlichkeit jetzt in der Fußgängerzone präsentiert in den Räumen der Sparkasse Rhein-Nahe in der Mannheimer Straße 150 unterhalb von Galeria Karstadt-Kaufhof. Die Stadt Bad Kreuznach kümmerte sich um den Transport. Später soll das Papierboot – mit einer Zwischenstation am Deutschen Eck in Koblenz – nach Berlin transportiert werden. Am Weltflüchtlingstag, 20. Juni, werden alle 100 Boote auf der Museumsinsel in Berlin aufgestellt. Sie sollen die Menschen und die Politik auffordern, sich mit den Fluchtthemen Krieg, Armut, Diskriminierung und Klimawandel auseinanderzusetzen.
„Mit der Teilnahme an dieser wichtigen Aktion setzen wir als Stadt ein Zeichen für Menschlichkeit und Mitgefühl. Dieses Projekt zeigt, dass Kunst und Kultur kraftvolle Medien sind, um auf wichtige gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen. Ich danke allen Beteiligten, besonders den jungen Künstlerinnen und Künstlern, für ihr Engagement“, sagt Oberbürgermeister Emanuel Letz.
OB Letz dankt allen Beteiligten
Organisiert hatte die Aktion in Bad Kreuznach Ehrenamtskoordinator Denis Ribciuc vom AWO-Seniorenzentrum Lotte Lemke. Die Einrichtung hat in den vergangenen Jahren schon viele Aktionen für Kinder und Jugendliche, Migranten und Geflüchtete aus Stadt und Kreis durchgeführt. Das Bad Kreuznacher Papierboot ist eines von zwölf Booten, die der AWO Bezirksverband Rheinland übernommen und an unterschiedlichen Standorte in Rheinland-Pfalz und dem Saarland verteilt hat.
Holger Wessling, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe, sagt: „Solidarität geht uns alle an. Wir freuen uns, dass wir mit den Räumlichkeiten, die wir zur Verfügung stellen können, einen Raum schaffen, in dem Gemeinschaft und Nächstenliebe gelebt werden kann. Gleichzeitig danke ich der AWO für die Umsetzung dieses wichtigen Projektes, das ein starkes Zeichen in der Debatte um die Bedeutung von Menschenrechten setzt.“
Nach Schätzungen des UNHCR waren Ende 2022 weltweit mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Sie verlassen ihre Heimat, Verwandte und Freunde, weil sie aus politischen, religiösen, sozialen, geschlechtsspezifischen oder ethnischen Gründen verfolgt werden oder durch Kriege, Konflikte und Katastrophen um ihr Leben fürchten. Ihre Anzahl ist 2022 um 21 Prozent gestiegen ein trauriger Rekord. Derweil wird das politische und gesellschaftliche Klima gegenüber Geflüchteten in vielen europäischen Ländern zunehmend rauer.
Mehr Informationen zum Projekt „100 Boote – 100 Millionen Menschen“ unter: www.awo-sachsenanhalt.de/100Boote
Foto: Machen mit der Aktion „100 Boote – 100 Millionen Menschen“ auf die Situation der Geflüchteten aufmerksam (v.l.): Svitlana Ayvazovska (Künstlerin der Kunstwerkstatt), Kerstin Alexander (Einrichtungsleitung AWO-Seniorenzentrum Lotte Lemke), Holger Wessling (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Rhein-Nahe), Jaroslava Ottenbreit (Künstlerin der Kunstwerkstatt), Denis Ribciuc (Ehrenamtskoordinator AWO-Seniorenzentrum Lotte Lemke), OB Emanuel Letz. Foto: Isabel Gemperlein