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OB Emanuel Letz dankt allen beteiligten
Hilfsgüter sind in der Reha-Klinik in Saporishshja angekommen
Die Spende stammt aus der ehemaligen Augustaklinik und dem Krankenhaus St. Marienwörth. Der Transport war eine Woche lang unterwegs. Zwölf Stunden musste der Fahrer Aleksienko Serhii an der polnischen Grenze zur Ukraine warten wegen des Streiks polnischer Unternehmen, die wegen der Zollerleichterung für ukrainischen Transporte protestieren. Er hatte noch Glück. Andere stehen dort 15 Tage in einer Schlange von bis zu 2500 LKW. Auch in der Ukraine konnte er aus Sicherheitsgründen im Kriegsgebiet nicht zügig durchfahren.
Ein Netzwerk aus Helfern und Helferinnen hatte den Abtransport von der Augustaklinik in die Lagerhalle geleistet. Zum Verladen auf den LKW eines ukrainischen Spediteurs hatte Iryna Denys Landsleute organisiert. Vom Netzwerk war Timo Duch-Diel vor Ort. Iryna Denys ist 1. Vorsitzende des Freundeskreises für ukrainische Kultur und Volkskunst von Hahnenbach bei Kirn. Sie organisiert Besuche von Folkloregruppen und Künstler aus ihrem Heimatland sowie Hilfstransporte in die Ukraine.
Für den Januar 2024 ist ein weiterer Transport geplant, denn das Lager ist noch nicht komplett geräumt. Die Kosten für beide Transporte werden vom Spendenkoto der Stadt für die Ukrainehilfe finanziert. Das hatte Oberbürgermeister Emanuel Letz, der das Hilfs-Netzwerk um Unterstützung gebeten hatte, zugesagt. Der OB bedankt sich dafür nochmals bei allen Beteiligten: Timo Duch-Diel, Dirk Nessel, Julia Iselborn, Laura Kügelchen (Augustklinik), Joachim Domann, (Krankenhaus St. Marienwörth), Achim Steinbrecher, Gerhard Merkelbach, Alexander Jodeleit, Jeffrey Mitchell, Thomas Jung (Soonwaldstiftung /Förderverein Lützelsoon e.V.), Hansjörg Rehbein und weiteren Helferinnen und Helfern.
Foto: In Saporishshja wurden der LKW für die Rehaklinik von der ukrainischen Hilfesorganisation "Faith in Ukraine" ausgeladen. Foto: Ukraine-Hilfsorganisation "Faith in Ukraine"