„Ich bin sehr froh, dass nach wir nach einer fast einjährigen Vakanz eines der wichtigsten Ämter in der Stadtverwaltung für die Gestaltung von Bad Kreuznach mit einem versierten Fachmann besetzen konnten. Die hohe Qualifikation und fachliche Erfahrung, die Herr Schuckmann mitbringt, sind wichtig, um unser Bauamt erfolgreich zu führen. Herrn Schuckmann wünsche einen guten Start in Bad Kreuznach, gutes Gelingen und freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt Letz. Einen herzlichen Dank richtet der Oberbürgermeister an Julia Besler für die geleistete Arbeit in der Zeit der doppelten Belastung.
Schuckmann studierte Architektur an der Technischen Hochschule Kaiserlautern, wo er sich auf Städtebau sowie städtisches Arbeiten und Wohnen spezialisierte. Nach beruflichen Zwischenstation in Saarbrücken, Frankfurt und Baden-Baden absolvierte Schuckmann ein Referendariat im Bereich Hochbau beim hessischen Baumanagement in Wiesbaden. Dies schloss er mit der großen Staatsprüfung für den höheren technischen Verwaltungsdienst (Bauassessor) ab. Seit 2010 arbeitete Schuckmann als Bauverständiger (Stadtbaurat) beim Baurechtsamt der Stadt Stattgart.
Als Bauassessor bringt Schuckmann sowohl das technische als auch das verwaltungsseitige Fachwissen mit. Ein Kontaktstudiengang „Führungskompetenz“ an der VWA-Hochschule für berufsbegleitendes Studium in Stuttgart sowie verschiedene Weiterbildungen in den Bereichen Führungskompetenz und Brandschutz rundet sein Profil ab.
Für den 44-Jährigen ist Bad Kreuznach nicht unbekannt – geboren in Russland, zog er in seiner Jugend nach Deutschland und besuchte die damalige Franz-von-Sickingen-Schule in Bad Münster am Stein-Ebernburg und die Ringschule in Bad Kreuznach. Schuckmann ist verheiratet und hat drei Söhne. Bisher lebte er in Stuttgart und möchte nun mit seiner Familie nach Bad Kreuznach ziehen.
Der Stadtrat hat seiner Einstellung als Leiter des Bauamts der Stadt Bad Kreuznach in seiner Sitzung am 15. Dezember 2022 einstimmig zugestimmt.
Foto: OB Emanuel Letz begrüßt mit Julia Besler Eduard Schuckmann (Mitte) im Stadthaus.