Bei dem Hangrutsch handelte es sich um ein natürliches Ereignis, das aktuell vermehrt im Kreisgebiet auftritt, wie der LBM die Stadt informierte. Durch den Tieffrost und die Auftauereignisse im Dezember verbunden mit dem späteren Niederschlag ist eine Rutschschicht am Hang entstanden, wodurch sich ein Teil der Erdmassen vom felsigen Untergrund löste.
Der städtische Bauhof wird nun den Sicherheitsraum am Hang wiederherstellen. Konkret wird die dortige Schutzeinrichtung aufgebaggert, damit die Bohlenwand wieder neue Erde aufnehmen kann. Zusätzlich hat der LBM einen Geologen zur näheren Begutachtung des Hangbereichs beauftragt.
Im Zuge des Ausbaus der B 48 wird ferner die gesamte Schutzeinrichtung entlang der Bundesstraße erneuert werden.
=> Stellungnahme des LBM zum Felssturz
Foto: Nach dem Hangrutsch führt der Bauhof Sicherheitsmaßnahmen durch.