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Einsatzstatistik Feuerwehr 2022: Ehrenamtliche rücken 631 Mal aus
Zu 151 Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen rückte die Feuerwehr aus. 31 ausgelöste private Rauchmelder stellten sich als technische Fehlalarmierung heraus.
Insgesamt 19 Zimmer-, Küchen-, Wohnungs-, Keller- und Gebäudebrände wurden gelöscht. Wie zum Beispiel im Januar in der Engelsgasse, wo ein Bewohner die Brandschutztür der brennenden Küche schloss und damit eine Verrauchung des Gebäudes verhinderte, und im Mai im Schwabenheimer Weg, bei dem ein Wohnzimmer und der Balkon in Vollbrand standen und in der Baumstraße, wo ein Bewohner eine ältere Dame aus der Brandwohnung rettete, sowie am Jahresende der Küchenbrand in der Jahngasse, bei dem ein Hund aus der völlig verrauchten Küche gerettet und das Feuer auf dem Kochfeld gelöscht werden konnte. Zehn Mal wurde eine Brandnachschau durchgeführt.
27 Flächen,- Hecken- und Waldbrände wurden gelöscht wie etwa im Juli in der Käthe-Kollwitz-Straße, wo Holzabfälle in einem Garten in Vollbrand standen.
Zu zehn Gebäude-, Nebengebäude- und Industriegebäudebränden wurden die Wehrleute alarmiert. Darunter der Gebäudebrand in der Gabelsberger Straße im Oktober, bei dem ein Hausbewohner mit schweren Verbrennungen gerettet werden konnte.
14 Fahrzeugbrände wurden gelöscht, wie zum Beispiel im Januar, als ein Kleintransporter auf dem Parkplatz des C+C brannte und im Mai, als wenige Tage hintereinander zwei Pkw auf der L244 am Ende der Rüdesheimer Straße in Vollbrand standen.
Zwei Kaminbrände wurden bekämpft.
Zu 16 unklaren Rauchentwicklungen rückten die Wehrleute aus.
Weiterhin wurden 36 sonstige Brandmeldungen abgearbeitet.
Die Drehleitern, Tanklöschfahrzeugen und Sonderfahrzeugen der Stadt wurden auch in 2022 in den Kreis und darüber hinaus alarmiert. Zu insgesamt 16 Brandeinsätzen wie bei dem Großbrand des Birkenhofs in Simmertal und dem Gewerbehallenbrand im Juni in Pfaffen-Schwabenheim rückten die Wehrleute zur Unterstützung in den Landkreis aus.
Es wurden zwei Brandsicherheitswachdienste über mehrere Tage am Jahrmarkt und dem Mittelaltermarkt in Bad Münster gestellt, die in 2022 endlich wieder stattfanden.
Für Polizei und Rettungsdienst wurden insgesamt 99 Amtshilfeeinsätze in Form von Türöffnungen, Personenrettungen mittels Tragehilfe oder mit der Tragehalterung über die Drehleiter unterstützt, weil das Treppenhaus für den patientengerechten Transport zu eng war.
20 Personen wurden aus Aufzügen befreit. Zehn Personen wurden aus Zwangslagen befreit und zwei Personen drohten zu springen.
44 Tierrettungen wurden durchgeführt, fast doppelt so viele, wie im Vorjahr. Im Januar hatte ein Schwan auf dem Ippesheimer See einen Blasrohrpfeil im Kopf. Im Februar hatte eine Nilgans einen Armbrustbolzen im Kopf. Beide Tiere wurden von Tierschützern eingefangen und behandelt. Im April sprang ein Hund über die Ufermauer des St. Marienwörth Krankenhauses und wurde samt Frauchen über eine Steckleiter gerettet. Im Juni fiel ein Reh gegenüber den Kapitän-Lorenz-Ufer den Hang hinunter und wurde mit dem Rettungsboot auf die andere Uferseite gebracht.
23 Einsätze wegen Wasserschäden wurden abgearbeitet wie etwa im Januar in der Grundschule in Winzenheim.
15 Verkehrsunfälle wurden bewältigt, zum Beispiel im Februar in der oberen Mannheimer Straße, als ein Pkw frontal gegen einen Baum fuhr, weil die Beifahrerin ins Lenkrad griff und im November, als eine Frau aufgrund eines medizinischen Notfalls frontal mit dem Pkw gegen eine Straßenlaterne fuhr.
20 Einsätze wegen gemeldeten Gasgeruch bzw. Gasaustritt sowie Einsätze mit Chemikalien mussten die Wehrleute abarbeiten. Wie im Juni, als bei der Deula ein 10 Liter-Kanister Salpetersäure aufplatzte und der Gefahrstoff gebunden werden musste und in einem leerstehenden Gebäude in der Priegerpromenade ein Gasaustritt im Keller zusammen mit Mitarbeitern der Stadtwerke abgearbeitet werden musste.
Zehn Mal mussten ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen werden.
Bei fünf größeren technischen Hilfeeinsätzen wie zum Beispiel im Mai in der Ortegastraße, als sich ein Tieflader selbständig machte und mit der Deichsel die Hauswand eines Neubaus durchschlug, und ebenfalls im Mai, als ein Gerüst bei einem Gewitter in der Mannheimer Straße umstürzte und mit Hilfe der Höhenrettungsgruppe Ingelheim über Stunden abgetragen werden musste. Auch bei 33 kleineren technischen Hilfeleistungseinsätzen und Absicherungsmaßnahmen war die Feuerwehr aktiv.
Ein Hochwassereinsatz, ein Bootsunfall im April, bei dem zwei Personen von einer in Not geratenen Fähre mit dem Rettungsboot gerettet und die Fähre anschließend geborgen wurde, zwei Wasserrettungen und eine Ölspur auf dem Ellerbach im April, weil eine unbekannte Person einen Ölkanister in das Wasser warf, mussten abgearbeitet werden.
Zu 15 Einsätzen wurden Fahrzeuge außerhalb des Stadtgebietes angefordert.
29 sonstige Einsätze wurden abgearbeitet.
Neben den vielen Einsätzen absolvierten die Wehrleute ehrenamtlich diverse Ausbildungsdienste. Mit den eingehaltenen Hygienerichtlinien, die unter anderem das Tragen von Schutzmasken während der Anfahrt und im Einsatz, eine auf eine Mindestanforderung reduzierte Fahrzeugbesatzung und dem sofortigen Verlassen der Gerätehäuser nach einem Einsatz vorsieht, konnte es erreicht werden, dass alle Löschbezirke und Fahrzeuge durchweg einsatzbereit blieben und damit die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt gewährleistet wurde. Im laufenden Jahr 2022 konnten die Corona-Maßnahmen zurückgefahren werden und der so wichtige Präsenzausbildungsdienst wieder aufgenommen werden.
Neue Mitglieder gesucht: Auch wer nicht aktiv der Feuerwehr beitreten kann oder möchte, kann die Arbeit der freiwilligen Wehrleute als Mitglied des Fördervereines durch seinen Mitgliedsbeitrag unterstützen. Gerade im Bereich der Jugendarbeit ist der Förderverein ein wichtiger Partner zur Gewinnung neuer Interessenten. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach freut sich über neue Mitglieder, sowohl in der Jugendfeuerwehr und den Kreuznacher Flämmchen, als auch in der aktiven Wehr und dem Förderverein. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Wehrleiter Michael Seibel unter 0671/862-0 melden.
Text: Alexander Jodeleit, Pressewart Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach; Foto ganz oben: Symbolbild Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach