„Wir freuen uns über die überwältigende Spendenbereitschaft und danken den Organisatoren und allen Mitwirkenden für das großartige Engagement. Es war ein wahnsinnig tolles Konzert, Respekt, was dort geleistet wurde. Ein großer Dank auch an alle, die unserem Spendenaufruf gefolgt sind, um Gutes zu tun“, sagt Blechschmidt. Auf das Anfang März eingerichtete Spendenkonto der Stadt sind bislang zirka 18.000 Euro – hauptsächlich Privatspenden – eingegangen. Mit den Spenden aus dem Benefizkonzert kamen so bisher rund 28.500 Euro zusammen. „Das Geld möchten wir für unkomplizierte und unbürokratische Soforthilfe verwenden, für die es keine eigenen Töpfe gibt“, informiert der Bürgermeister.

„Es war ein tolles Konzert und ein überwältigendes Zeichen für Miteinander und Menschlichkeit“, betont auch Chorleiterin Ensminger-Busse, die als Vorstand des Chors Capriccio tätig ist und das Konzert mitorganisierte. Ein besonderer Dank gelte allen Chören, Solisten und Musikensembles aus Stadt und Region, die sich unentgeltlich in den Dienst der Sache gestellt haben. Die Spenden der mehr als eintausend Besucher wurde durch weitere Zuwendungen aus dem veranstaltenden Chor Capriccio und Privatspenden auf diesen Betrag aufgestockt.
Wer für die Menschen der Ukraine spenden möchte, kann dies weiterhin tun.
Spendenkonto der Stadtverwaltung:
- IBAN DE 54 5605 0180 0000 0884 84
- Sparkasse Rhein-Nahe
- Verwendungszweck „Hilfe für die Ukraine“
Bei Spenden über 300 Euro kann die Stadtverwaltung eine Spendenbescheinigung ausstellen. Dazu ist unbedingt die Angabe der Adresse erforderlich. Bei Spenden unter 300 Euro gilt der Überweisungsbeleg als Nachweis beim Finanzamt.
Foto ganz oben: Bürgermeister Thomas Blechschmidt (rechts) nahm von Birgit Ensminger-Busse und Thomas Göbel, Vorstand Chor Capriccio, den Spendenscheck im Kurpark entgegen. Mit dabei: Manfred Karst, Flüchtlingskoordinator der Stadtverwaltung (links).