Denkmal fristet kein Schattendasein mehr

Schambes Klappergässer ist endlich wieder da


Ein wahrer Kreuznacher lässt das Paradies Paradies sein und geht lieber auf den Jahrmarkt. Schambes Klappergässer  ist die Romanfigur von Karl-Eugen-Schmidt. Der Oeffentliche Anzeiger hat nach Schambes Klappergässer nicht nur einen Mundartwettbewerb benannt, sondern ihm 1986 ein Denkmal, eine etwa eine Tonne schwere Skulptur, gewidmet und den Bürgern der Stadt geschenkt.

„Leben und Thaten des fürtrefflichen und gestrengen Hernn Schambes Klappergässer aus Kreuznach nach seinem Tode“, ist der Titel des Romans, den Karl Eugen Schmidt (1866-1953) schrieb. Karl Eugen Schmidt war nicht nur Heimatdichter. Der Weltreisende lebte auch eine Zeitlang in der französischen Hauptstadt und schrieb dort ein Buch  über „Pariser Typen“ und Bücher über Kunst, z.B. über die französische Malerei des 19. Jahrhunderts.


Foto: Schambes ist wieder tipptopp. Dafür sorgte Thomas Berg (Bauhof, Sachgebiet Grünflächen). OB Dr. Heike Kaster-Meurer und Philipp Geib, Leiter Tiefbau und Grünflächen, freuten sich mit Annette Bauer, Vorsitzende des Vereins Klein Venedig Bohème.

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