Bürgerinnen und Bürger kümmern sich um Kleidung, Nahrung und ärztliche Versorgung. Eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung hat bereits einen Aufruf zur Sammlung von Hilfsgütern gestartet. Auch andere Vereine haben sich bereit erklärt, Menschen im Osten abzuholen und die Unterkunft und Verpflegung privat zu organisieren, bis die Formalitäten geklärt werden können.
„Ich bin für das ehrenamtliche Engagement sehr dankbar. Bitte helfen Sie mit, um die Not der Geflüchteten etwas zu lindern“, appelliert Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer an die Solidargemeinschaft. Wer als Flüchtling in Deutschland strande, werde nicht alleingelassen. Sobald der rechtliche Status der Geflüchteten geklärt sei, könnten die Behörden vor Ort weiter tätig werden, um den Menschen die entsprechenden Leistungen zukommen zu lassen.
Symbolfoto: Flagge der Ukraine