Für ein sauberes Erscheinungsbild von Bad Kreuznach

OB Kaster-Meurer geht gegen Verschmutzung durch Hundekot vor

Die Verschmutzung durch Hundekot in Bad Kreuznach hat in der letzten Zeit zugenommen. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ist dieser ärgerliche und gerade für eine Kurstadt sehr unattraktive Umstand bekannt. „Mir ist ein sauberes Erscheinungsbild unserer Stadt sehr wichtig, daher möchte ich durch mehr Angebote, Reinigung und Kontrollen gegen das Problem vorgehen.“

1. Februar 2022 von Isabel Gemperlein

Die Stadtverwaltung wird daher zehn weitere „Dog-Stations“, also Spender für Hundekot-Beutel, in der Innenstadt aufstellen, und zwar dort, wo sich auch Mülleimer zur anschließenden Entsorgung der Beutel befinden. Der städtische Bauhof wird intensiver mit Sauger und Kehrmaschine vor allem in der Fußgängerzone und im Kurgebiet reinigen. Außerdem soll vermehrt durch die Mitarbeiter des Kommunalen Vollzugdienstes kontrolliert werden, damit Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auch entfernen – denn im öffentlichen Raum ist dies vorgeschrieben.

„Tun Sie dies nicht, begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit und müssen mit einem Bußgeld rechnen“, appelliert Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer an alle Hundebesitzer, ihren Beitrag für eine saubere Stadt zu leisten. Nach der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Bad Kreuznach kann ein liegengelassener Hundehaufen mit einem Verwarnungsgeld von bis zu 55 Euro geahndet werden. Darüber hinaus ist im gesamten Stadtgebiet Leinenpflicht vorgeschrieben.

Foto: Eine der Dog-Stations im Schlosspark. Zehn weitere sollen in der Innenstadt dazukommen.