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Kein Feuerwerk zum Abschluss des Jahrmarktes
Oberbürgermeister Emanuel Letz: Balsam für die Seele und Kitt für die Gesellschaft
Oberbürgermeister Emanuel Letz sprach bei seiner Premiere als Gastgeber des kommunalpolitischen Frühschoppens den Gästen aus dem Herzen. Der Jahrmarkt „ist Balsam für die Seele und Kitt für die Gesellschaft.“ Der OB nutzte die Gelegenheit und warb für Geduld und Fairness. „Das Verkehrschaos – bezeichnenderweise rund um das Stadthaus – war ein Ärgernis und zeigt uns, wo wir noch Nachholbedarf haben.“ Der Behördenchef stellte sich vor seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verurteilte „Häme, Beleidigungen und teils sogar offener Hass“, die im Internet, insbesondere in Facebook, ausgeschüttet wurden.
Sein Appell: Das große Potenzial in der liebenswürdigen Stadt nutzen. „Lassen Sie uns gemeinsam anpacken, um den Miesepetern zu zeigen, dass wir doch gemeinsam unsere Stadt voranbringen können.“
Unter viel Beifall ehrte Letz mit Sportdezernent Markus Schlosser zwei erfolgreiche Sportler*innen: Paulina Pirro (KSV Bad Kreuznach) wurde bei der Kanu-Junioren-EM im tschechischen Budweis Europameisterin im Kajak, Enrico Dietz (RKV) holte sich mit der Mannschaft die Silbermedaille. Sein Bruder Joshua, der krankheitsbedingt nicht an der Ehrung teilnehmen konnte, gewann bei den U-23-Junioren-Bronze.
Bei all der Freude vergaß der Oberbürgermeister nicht, an zwei kürzlich verstorbene große Bad Kreuznacher Persönlichkeiten zu erinnern: mit einer Gedenkminute für den Kommunalpolitiker und ehemaligen Baudezernenten Horst Pfeifer (CDU) und den Schausteller Eitel Gräff.
Begrüßungsworte gab es auch vom Präsidenten des Deutschen Schaustellerverbandes, Albert Ritter, und von Dr. Thomas Höfer, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes. Ritter sprach vom Jahrmarkt als eine „Perle“ unter den 9500 Volksfesten mit ihren jährlich rund 220 Millionen Besucher*innen. Er stellte klar: „keine Diskussionen mehr über Verbote von Volksfesten im Herbst und Winter“, auch nicht bei steigenden Corona-Inzidenzen. Die Hygiene- und Schutzkonzepte hätten sich bewährt. Ritte äußerte sich auch zur Debatte „Energiesparen“. 40 Prozent des Stromes verbrauchten die Schausteller in ihren Wohnwagen, Energie, die sie andernfalls auch Zuhause nutzen müssten. "Ohne Naheweinzelt ist der Jahrmarkt nicht vorstellbar", stellt Dr. Thomas Höfer zurecht fest, denn das Zelt war wieder einmal ein Publikumsmagnet.
Positiv aufgefallen war das einheitliche Auftreten des Stadtvorstandes während der Jahrmarktstage. Bei der Naheweinprobe auf dem Riesenrad saßen Oberbürgermeister Emanuel Letz, Bürgermeister Thomas Blechschmidt und Beigeordneter Markus Schosser in einer Gondel. Tags darauf bei der Eröffnung trugen alle drei das schicke Jahrmarkt-Polo-Shirt mit den lustigen Brückenhaus als Wahrzeichen des Jahrmarktes.
An dieser Stelle bedankt sich der Stadtvorstand bei allen, die zum Erfolg der 192. Auflage des Jahrmarktes beigetragen haben: bei den Schaustellern, den Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes, der Feuerwehr, der Polizei, beim Sicherheitsdienst, bei Markmeister Mathias Weyand und seinem Team, Ordnungsamt und Bauhof, beim Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“ sowie bei den Trampolinern des MTV Bad Kreuznach und den Musikfreunden aus Winzenheim.
Großes Foto: Oberbürgermeister Emanuel Letz (links) und Sportdezernent Markus Schlosser (rechts) ehrten Paulina Pirro (3.v.r) und Enrico Dietz (3.v.l.), Mit auf dem Foto RKV-Vorsitzender Harald Dietrich (2.v.l.) und KSV-Schriftführerin Ulla Nissen.