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Mehr Sicherheit für Kinder und Beschäftige
Gefahrenverhütungsschau in den Kitas liefert nur wenige Beanstandungen
Das positive Ergebnis: Die Kontrollen lieferten nur wenige Beanstandungen, in den allermeisten Kitas gab es keine Sicherheitsbedenken. „Der Brandschutz in den 18 eigenen und den 14 Kitas der freien und kirchlichen Träger ist uns sehr wichtig. Ich bin froh, dass nur wenige Kitas beanstandet wurden“, freut sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. In den beanstandenden Kitas werde man nun in Abstimmung mit den Eltern kurz- und mittelfristige Maßnahmen ergreifen.
Konkret betrifft dies drei Einrichtungen, in denen die Flure bisher als Spielflure genutzt wurden – aus pädagogischer Sicht und wegen des vorhandenen Platzbedarfs ist das auch sinnvoll. Wenn die Flure aber auch als notwendige Fluchtwege dienen, dürfen dort keine brennbaren Gegenstände lagern. Die Flure werden nun mit speziellen Garderobenschränken und Bilderhaltern ausgestattet.
Außerdem klärt das Bauamt mit dem Amt für Kinder und Jugend aktuell, welche Spielflure in den Kitas tatsächlich als solche genutzt werden können. In diesen Fällen sind an den Gebäuden bauliche Veränderungen notwendig. So wurde schon im Sommer an der Kita Ilse-Staab eine zusätzliche Fluchttreppe angebaut, die Sicherheit im Gebäude damit wiederhergestellt. Grünes Licht gab dazu vom Denkmalschutz und der Brandschutzdienstelle im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens.
„Ich bedauere, dass wir im Zuge der Kontrollen entschieden einschreiten mussten. Aber die Maßnahmen sind im Sinne der Kinder“, so Kaster-Meurer abschließend.
Foto: Die Neue Fluchttreppe an der Kita Ilse-Staab