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Am 28. und 29. August
In Gedenken an Sigune von Osten: „25. Parkmusik Neue Ho(e)rizonte“ auf dem Trombacher Hof
Mit „Aria“ von John Cage gelang der Sopranistin 1973 der Durchbruch ihrer internationalen Karriere. Neben Konzerttourneen auf der ganzen Welt machte sich von Osten in den 90er-Jahren als Festspielleiterin und Musikkünstlerin einen Namen. In Hamburg aufgewachsen, verstand sie sich als Künstlerin, die sich mit den künstlerischen Strömungen ihrer Zeit auseinandersetzen wollte. Daher suchte sie schon sehr früh Kontakt zu zeitgenössischen Komponisten und arbeitete mit ihnen zusammen, wurde sogar als deren Muse betitelt. Aus diesen Kooperationen entstanden über 100 Uraufführungen. Von 1991 bis 2001 war Sigune von Osten Professorin für Gesang an der Musikhochschule Würzburg.
"Großzügige und herzliche Gastgeberin"
1994 ließ sich mit ihrer Familie auf dem Trombacher Hof nieder, einem ehemaligen Klosterhofgut bei Ebernburg. Aus der Idee, Musik an ungewöhnlichen und besonderen Orten Menschen nahe zu bringen, entstand die „Parkmusik“, die sie mit großem persönlichem Einsatz und mit Unterstützung ihrer Familie und Freunden durchführte. „Man empfand sie mehr als großzügige und herzliche Gastgeberin denn als Festivalleiterin“, schreibt Silke Egeler-Wittmann, betont aber auch: „Sich mit diesen Ideen in der ländlichen Provinz zu etablieren, war nicht einfach und erforderte einen langen Atem – aber dank ihres Schöpfungswillens und ihrer mitreißenden Begeisterung gelang das Experiment.“
Die Veranstaltung auf dem geschichtsträchtigen Anwesen gehörte von Anfang an zum Kultursommer Rheinland-Pfalz, der zusammen mit anderen Unterstützern Planungssicherheit gab. 2011 wurde Sigune von Osten durch den damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet.
Zur „Parkmusik Neue Ho(e)rizonte“
Man kann es schwer beschreiben, man muss dieses kleine, feine Festival für Ohren, Augen und Seele erleben. Losgelöst vom Alltag und seinen Geräuschen wandert man geruhsam durch Feld, Wald, Wiese, am Trombach entlang bis hin zum Trombacher Hof. Dabei erlebt man völlig ungezwungen das Zusammenspiel von Musik, Kunst, Performance, Poesie auf höchstem Niveau in liebevoller Betreuung. Die Spielstätten sind vielfältig, mal in der Natur, dann in der ehemaligen Klosterkapelle mit ihrem Bühnenfelsen, später im Gewölbestudio oder in der Trombach-Aue. Ein Wochenende der ganz besonderen Art, das Erholung und Bereicherung für alle Sinne bietet.
Folgende Künstlerinnen und Künstler haben zur 25. Parkmusik Neue Ho(e)rizonte - Nordlichter zugesagt: Hannes Fessmann, Wu Wei, Robert Morgenthaler, Priska Walss, Nick Gutersohn, Damian Scholl, Avigail Bushakevitz, Sarah Saviet, Masa-Daiko, Xenon Quartett, Hein Tint, Erwin Stache, Ursula Reindell
Am Samstag, 28. August, startet die Parkmusik um 16 Uhr auf dem Wiesenparkplatz am Golfclub Nahetal. Die Teilnehmenden laufen den Klangwanderweg zum Trombacher Hof, auf dem gepicknickt wird. Essen ist bitte mitzubringen, Getränke können vor Ort erworben werden. Anschließend gibt es ein Konzert, das um zirka 22 Uhr endet. Zum Parkplatz wird ein Shuttle angeboten. Wer mag, kann die 20 Minuten zurücklaufen, allerdings wird der Weg nicht beleuchtet.
Am Sonntag, 29. August, startet die Parkmusik um 11 Uhr auf dem Trombacher Hof. Vom Wiesenparkplatz wird ein Shuttle ab 10 Uhr angeboten. Wer laufen möchte, sollte sich spätestens um 10.30 Uhr auf den Weg machen. Gestartet wird mit einem Konzert und Künstler-Porträt. Danach wird auf dem Trombacher Hof gepicknickt. Nach dem Picknick beginnt die Auen-Wanderung. Im Anschluss gibt es ein weiteres, sehr besonderes Konzert, das Sigune von Osten gewidmet ist. Die Parkmusik endet (abweichend) um zirka 17.30 Uhr. Zum Parkplatz wird wieder ein Shuttle angeboten.
Die Kasse und der Einlass starten jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
- Tickets pro Tag: 25 Euro, Ermäßigung für Kinder und Studenten
- Reservierung: www.artpoint-th.com/tickets
Quellen: http://artpoint-th.com/sigune-von-osten
Foto: Werner Dupuis