Uwe Allekotte, Projektleiter bei Westnetz im Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück, schaute sich gemeinsam mit Moritz Schönherr, Bauleiter der Firma Wagner, die Baustelle in der Grete Schickedanz Straße an. „Um die Haushalte, Schulen oder Gewerbebetriebe mit Breitband zu versorgen, sind verschiedene technische Geräte nötig. Denn zuerst muss ein entsprechendes Leerrohr in die Erde gebracht werden. Dies wird beispielsweise mit einer Spülbohrung oder mit dem Bagger ermöglicht. Es wird ein Graben geschaffen, in den das Leerrohr eingebracht wird“, erklärt Allekotte. „Danach werden die Glasfaserkabel in die Leerrohre eingeblasen. Hierzu kommt ebenfalls ein spezielles Gerät zum Einsatz“, erläutert er weiter.
Die geschaffene Netzinfrastruktur entspricht der modernsten Telekommunikations- und Datenanbindung für die Anwohner - Fiber to the Home (FTTH). Bei dieser Technik werden die Glasfaserkabel direkt bis ins Haus gebracht. Die moderne Technik bringt viele Vorteile für die Endverbraucher mit sich. Zum einen gewährleistet sie die höchstmögliche Verfügbarkeit und eine gleichbleibend stabile Datenübertragungsrate auch bei größerer Distanz zum Glasfasernetzverteiler. So stehen den Anwohnern Bandbreiten von derzeit bis zu 300 Megabit pro Sekunde zur Verfügung.
Für eventuelle Erschwerungen im Baustellenbereich bittet Westnetz um Verständnis.
Foto: Uwe Allekotte (rechts), Projektleiter bei Westnetz im Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück, verschafft sich mit Moritz Schönherr, Bauleiter der Firma Wagner, einen Überblick über die Baustelle in Planig.
Text und Foto: Westnetz GmbH