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Demnächst im haus der Stadtgeschichte
„Teig=Waaren Fabrik“, „Aichamt“ und „Pianofortefabrikation“: Verzeichnis der in der Stadt Kreuznach vorhandenen gewerblichen Anlagen
Die Akte 755 enthält ein alphabetisches Verzeichnis von annähernd 300 gewerblichen Anlagen aus Kreuznach. Neben den Namen der Besitzer sind Firmenbezeichnungen und Adressen vermerkt. In der Liste sind Manufakturen und Handwerksbetriebe ebenso erfasst wie Firmen mit mehreren hundert Mitarbeitern. Dazu zählen zum Beispiel eine Flaschenfabrikation, mechanische Werkstätten, Bäckereien, eine Kaffeerösterei, ein Dreschbetrieb, eine Schaumwein- und eine Mineralwasserfabrik, eine „Pianofortefabrikation“, Ziegeleien, eine chemische Fabrik, Buchdruckereien, Schreinereien, eine „Teig=Waaren Fabrik“, eine Lack- u. Firnis-Fabrikation, eine Kisten- und Strohhülsenfabrik, ein Musikwerk (Musikautomatenhändler), ein Holzsägewerk sowie Mühlenbetriebe.
Unter den aufgelisteten Besitzern der gewerblichen Anlagen befinden sich auch städtische Einrichtungen, wie die Abdeckerei in der Planigerflur, das Aichamt (!) und die Gasanstalt in der Mühlenstraße sowie das Schlachthaus in der Schlachthausstraße 25-31. Letzteres wurde unter der Bezeichnung „Eisfabrikation und Kühlhausbetrieb“ registriert. In den wenigsten Fällen ist das Datum vermerkt, wann eine Firma eingegangen ist. 1902 geschah dies jedoch für Jacob Lang mit seiner Kammfabrik, die er im Krummen Kranz betrieben hatte. Auf dem hier abgebildeten Ausschnitt erscheinen bekannte und weniger bekannte Kreuznacher Firmen und solche, die bis heute − wenn auch unter anderem Namen −weiterhin bestehen. So entwickelte sich aus der 1840 gegründeten Gerberei von Carl Ackva die 1960 gegründete Allit AG Kunststofftechnik.
Die Akte, die von der Polizeiverwaltung um 1902 angelegt wurde, enthält wertvolle Informationen zur Wirtschaftsgeschichte der Stadt Bad Kreuznach. Bemerkenswert ist, dass sich 39 Betriebe in der Regie von Frauen befanden, die mit klassischer Frauenarbeit verbunden werden: Näh- und Putzgeschäfte, Mantel- und Damenschneidereien sowie eine Weißstickerei.
Jetzt noch im Stadtarchiv unter StAKH 755