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Die VHS wird 60: Festakt am 8. April in der Loge – Kulturminister Wolf und OB Kaster-Meurer ehren langjährige Dozenten
Zum Festakt werden neben Oberbürgermeisterin und Kulturdezernentin Dr. Heike Kaster-Meurer der rheinland-pfälzische Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Prof. Konrad Wolf, und Steffi Rohling, Verbanddirektorin des Landesverbands der Volkshochschulen, erwartet. Kaster-Meurer und Wolf werden die Gelegenheit nutzen, mit langjährigen Dozenten der VHS Kurzinterviews zu führen und diese für ihre Tätigkeit zu ehren. „Durch den Fokus auf die Menschen hinter der VHS soll den Jubiläumsfeierlichkeiten eine persönliche und lockere Atmosphäre gegeben werden“, so der Wunsch der Oberbürgermeisterin. Für Unterhaltung und Kurzweil sorgen zudem die Theatergruppe der VHS art vor Ort, der VHS-Chor SenSingers sowie zwei Formationen der Musikschule Mittlere Nahe. Ein Sektempfang rundet den Abend ab.
Geschichtliches: die VHS von ihren Anfängen bis heute
Die Anfänge der Bad Kreuznacher Volkshochschule gehen auf das Jahr 1958 zurück. Am 6. Oktober 1958 beschloss der damalige Stadtrat einstimmig eine VHS einzurichten. In eine Feierstunde am 24. Januar 1959 in den Räumen des damaligen Lyzeums, dem heutigen Lina-Hilger-Gymnasium, wurde die Volkshochschule offiziell eröffnet. Träger der Einrichtung waren damals die Stadt Bad Kreuznach und der Volksbildungs- und Museumsverein (VBV). Im März 1959 wurde die VHS als gemeinnützige Einrichtung anerkannt.
Das erste Programm der VHS beinhaltete:
- zehn Arbeitsgemeinschaften/Aussprachekreise zu den Themen: Geschichte, Gesellschaft, Politik, Dichtung, bildende Kunst, Theater, Foto und Film, tätige Kunstpflege, Heimat und Welt
- acht Einzelveranstaltungen: Farblichtbildvorträge, Musikabend mit Lichtbildern und Dichterlesungen
- sechs Unterrichtskurse: richtiges und gutes Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kunst- und Plakatschrift sowie Dekorieren
- sechs Unterrichtskurse der Industrie- und Handelskammer (Kaufmännische Abendschule): kaufmännische Buchführung, Stenografie und Maschinenschreiben
- Die Gebühr für einen Kurs mit 20 Unterrichtsstunden betrug 15 DM.
Zwischen 1959 und 1973 gab es bei der VHS drei Arbeitspläne (Trimester), seit 1974 gilt die Einteilung in Semester/Halbjahre. Ab dem ersten Halbjahr 1983 erschienen die Programme als Sonderdruck des Wochenblattes Bad Kreuznachs und ab dem Folgehalbjahr als Sonderbeilage der Tageszeitungen. Ende der 1990er-Jahre erfolgte die schrittweise Digitalisierung: Ab 1997 wurden Kurse und Anmeldungen erstmals mit dem Computer erfasst. Persönliche Anmeldungen waren nicht mehr unbedingt nötig, man konnte sich auch per Fax und Brief anmelden. Seit 1999 hat die VHS eine eigene Homepage, die Interessenten konnten sich von da an auch online anmelden. Heute, 60 Jahre nach der Gründung, kommt der überwiegende Teil der Anmeldungen über das Internet.
Seit gut einem Jahr ist die VHS an einem neuen Standort zu finden: Von der Viktoriastraße zog sie im März 2018 in das Behördenhaus in der Wilhelmstraße 7-11. Hier stehen der Bildungseinrichtung jetzt auch zwei eigene Unterrichtsräume zur Verfügung, wodurch der Vormittagsunterricht weiter ausgebaut werden konnte. Im Januar hat die VHS ihren Selbstreport für die angestrebte Zertifizierung „Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung“ (LQW) vorgelegt. Mit diesem angesehenen Zertifikat möchte sich die VHS ihre hohe Qualität ihrer Bildungs- und Beratungsangebote bescheinigen lassen, eine Rückmeldung steht noch aus.
Leiterin der Volkshochschule Bad Kreuznach ist seit 2014 Grit Gigga, Geschäftsführerin ist Erika Roggendorf (seit 1993).
Foto groß: Das Team der VHS Bad Kreuznach, v. l.: VHS-Geschäftsführerin Erika Roggendorf, OB und Kulturdezernentin Dr. Heike Kaster-Meurer, VHS-Leiterin Grit Gigga sowie die beiden VHS-Mitarbeiterinnen Dorothee Mennerich und Angelika Jost.
Foto klein: Aller Anfang ist schwer: ein Computerkurs in der VHS Anfang der 90er-Jahre.