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Infoveranstaltung zu digitalem Stadtführer „Bad Kreuznach hürdenlos“ am Mittwoch, 12. September
„Die Barrierefreiheit für die behinderten und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist uns ein wichtiges Anliegen.“ Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer appelliert daher an Hauseigentümer und Mieter der dafür in Frage kommenden Gebäude sich diesem Projekt zu öffnen. „Es wird niemand an den Pranger gestellt. Unser Ziel muss vielmehr sein, durch diese Aktion die Teilhabemöglichkeiten der behinderten Menschen am Leben in unserer Stadt zu verbessern.“ Grundlage für den Erfolg des Projektes sind die beiden Partner, die sich mit der Stadt verbunden haben: Das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben (ZSL) und die Berufsbildende Schule Technik, Gewerbe, Hauswirtschaft und Soziales (TGHS). Die Oberbürgermeisterin bedankt sich bei allen Beteiligten sowie bei der Aktion Mensch, die durch die finanzielle Förderung in Höhe von 5000 Euro den Start des Projektes sicherte.
„Endlich wird ein Onlinestadtführer der Stadt Bad Kreuznach eingeführt. Für eine Stadt wie Bad Kreuznach mit so vielen Menschen, die auf eine genaue Abmessung und Bestandsaufnahme der barrierefreien Gegebenheiten angewiesen sind, ist so ein Stadtführer sehr wertvoll. Hiermit sind nicht nur Menschen mit Beeinträchtigung gemeint, auch Familien mit Kinderwagen oder Senioren. Er liefert durch direkte und kurze Informationen, ob es möglich ist die jeweilige Örtlichkeit besuchen zu können. Neben der Bestandsaufnahme ist es hoffentlich auch ein Ansporn für Plätze die noch nicht so barrierefrei sind, barrierefreier zu werden“, hofft Cindy Davi, ZSL-Geschäftführerin.
Die Schüler sammeln durch das Projekt berufsnahe Erfahrungen
„Die Berufsbildende Schule TGHS wird mit Schülerinnen und Schülern der Bauzeichner-Klassen sowie der Höheren Berufsfachschule Sozialassistenz an dem Projekt teilnehmen. Für die Schülerinnen und Schüler bietet sich die Gelegenheit im Rahmen ihrer Ausbildung praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und sich auf Fragen des späteren beruflichen Alltags vorzubereiten. So stellt die Datenerhebung ebenso wie die Frage der Barrierefreiheit selbst einen wesentlichen Teil der Berufsfelder dar. Für die Schüler wird die Teilnahme im Rahmen von Exkursionen bzw. Schülerprojekten möglich sein", so Schulleiter Simon Lauterbach.
Die Software „huerdenlos“, von der gleichnamigen Firma entwickelt, wird bereits in einer Reihe von Kommunen im Südwesten Deutschlands eingesetzt, beispielsweise in Heidelberg, Schwetzingen, Erlangen sowie in Landau, der ersten Stadt in Rheinland-Pfalz. In der Vorbereitungsphase konnte das Projektteam aus der Pfalz wertvolle Tipps und Ratschläge geben. In Bad Kreuznach wird das Projekt von Hansjörg Rehbein (Stadtverwaltung) gesteuert, für die Verwaltung und Buchhaltung ist das ZSL zuständig. Die aufwändige Erfassung der Gebäude nach genormten Kriterien der Barrierefreiheit sowie die Eingabe der Information übernehmen zum einem großen Teil Schülerinnen und Schüler. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des ZSL werden die beiden Oberstudienräte Sascha Eske und Georg Wetstein zwei Tage lang von einem Fachmann der Firma „huerdenlos“ geschult.
In einer Infoveranstaltung mit allen Beteiligten wird das Projekt „Bad Kreuznach hürdenlos“ am Mittwoch, 12. September, ab 19.30 Uhr im Jugend- und Kooperationszentrum „die Mühle“ vorgestellt. Über den Aufzug am Eingang Mühlenstraße 25 ist der Veranstaltungsraum im 2. OG barrierefrei zu erreichen.
Foto: Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer präsentierte mit ZSL-Geschäftsführerin Cindy Davi und dem 2. Stellvertretenden Leiter der BBS TGHS, Martin Kress, das Projekt „Bad Kreuznach hürdenlos“. Dabei auch das Projektteam mit Georg Wetstein, Sascha Eske, Hansjörg Rehbein und Jürgen Saueressig, Schwerbehindertenvertreter im Personalrat der Stadtverwaltung, (hinten von links).