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Gäste aus China lernen Wirtschafts- und Tourismusstandort Bad Kreuznach kennen und wandeln auf den Spuren von Karl Marx
Heinrich und Vesper stellten den Gästen aus Fernost den Wirtschafts- und Tourismusstandort Bad Kreuznach anhand einer Präsentation vor. Besonders beeindruckt zeigten sich die chinesischen Besucher von dem Kreuznacher Radonstollen. Diese Möglichkeit der Schmerztherapie war ihnen vorher unbekannt. Großes Interesse zeigte die Delegation auch an Bad Kreuznach als Wirkungsstätte und Ort der Trauung von Karl Marx und Jenny von Westphalen. Die heutige Bedeutung des Philosophen und Denkers für Bad Kreuznach erläuterten Heinrich und Vesper beispielhaft anhand der aktuellen Theateraufführung „Karl und Jenny – der 175. Hochzeitstag“. Als Erinnerung an ihren Besuch überreichte der Bürgermeister der Delegation eine Kopie der Heiratsurkunde von Karl Marx sowie eine Übersetzung der Urkunde ins Chinesische. Die Freude über dieses Geschenk war den Gästen ins Gesicht geschrieben. Im Gegenzug überreichten sie Heinrich eine kunstvolle Malerei mit der Blume der Stadt Heze als Motiv.
Nach dem Besuch im Haus des Gastes stand ein Spaziergang durch die Stadt an. Die Delegation wandelte dabei auf den Spuren von Karls Marx. Stationen der Stadtbesichtigung waren unter anderem das Kurgebiet und die Pauluskirche, in der Karl Marx und Jenny von Westphalen 1843 getraut wurden.
„Es ist uns eine große Ehre, dass Sie uns besucht haben“, sagte Bürgermeister Heinrich zum Abschluss und hofft weiterhin auf einen regen Informationsaustausch der beiden Städte, vor allem im Tourismusbereich. Die Delegation aus China schloss sich diesem Wunsch an.
Foto oben: Bürgermeister Wolfgang Heinrich (vierter von links) und GuT-Geschäftsführer Michael Vesper (dritter von links) mit der chinesischen Delegation vor dem Haus des Gastes.
Foto unten: Als Geschenk gab es eine kunstvolle chinesische Malerei.
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