Sinnspruch vom Hombes schmückt nun auch die Bahnhofshalle

Reisen ist schön, aber nach
Hause kommen noch viel schöner. Diese frohe Botschaft können die Nutzer der Bahn
hoch droben an einer Wand in der Bahnhofshalle lesen, aber in Mundart. „Denn
daheem bleibt daheem“ textete „de Hombes“, Rudolf Hornberger (87), Bad Kreuznachs
bekanntester Mundartpoet. Dafür gab es nun
für de Hombes von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Benjamin
Schmidt (Deutsche Bahn) vor Ort ein herzliches Dankeschön.

17. April 2018 von Isabel Gemperlein

Beim Sinnspruch „uff keiznacherisch“ soll es allein nicht bleiben. In Zusammenarbeit mit der Bahn will die Stadt die Empfangshalle weiter verschönern. Stadtwappen, Infotafeln und Fotos mit historischen Motiven sind vorgesehen.

Benjamin Schmidt, bei DB-Station und Service AG auch für Bad Kreuznach zuständig, nutzte den Termin, um auf den „Service vor Ort“ hinzuweisen. Bislang ist wenig bekannt, dass die Bahn an Gleis 1 ein Servicebüro hat, das täglich (auch am Wochenende) von 8 bis 20 Uhr besetzt ist. Zum Termin hatte Schmidt die beiden Mitarbeiter Marco Fuchs und Doris Fließbach mitgebracht. Infos zu den Bahntarifen gibt es ausschließlich im Reisezentrum in der Bahnhofshalle.

Foto oben:

"Großer Bahnhof" für de "Hombes: Eine Dankeschön für Rudolf Hornberger (links) gab es von Benjamin Schmidt, Heike Kaster-Meurer, Bärbel Germann (Stadtplanung), Doris Fließbach und Marco Fuchs.

Spruch vom Hombes:

Kreiznach e`mol hinner sich losse is scheen

Widder heem komme, noch viil scheener

Denn daheem bleibt daheem!

Foto: Doris Fließbach und Marco Fuchs vor der Servicestation an Gleis 1

Infotafel am Eingang der Bahnhofshalle