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Originalskizze für Maler- und Anstricharbeiten ist eine der wenigen erhaltenen Zeugnisse von Kreuznacher Handwerksbetrieben
Am 6. September 1894 erstellt der Maler, Anstreicher und Stuckateur Andreas Kuhnen einen Kostenvoranschlag über Maler- und Anstreicherarbeiten für die englische Kirche (Chor der Pauluskirche) in Kreuznach. Für 375 Mark waren an geplanten Innenarbeiten vorgesehen: Abkratzen des alten „Leimfarben Anstrich“, Ausbessern schlechter Verputzstellen und Risse mit Gips und Mörtel, zweimal streichen von Decke und Wänden mit „Dr. Richard-scher Caseinfarbe für Kirchen“, Ausmalen nach (vorliegender) Skizze, zweimaliges Streichen des Sockels mit Ölfarbe und Schablonieren mit Monogrammen.
Kuhnen, der sein Geschäft in dem Wohn- und Geschäftshaus Poststraße 17 betrieb, erhielt den Auftrag und führte die Arbeiten aus. Nach deren Abschluss legte er 1895 zunächst Stadtbaumeister Gustav Friedrich Hartmann (1844-1914) Kostenvoranschlag, Skizze und Rechnung zur Durchsicht vor. Dann richtete er ein Schreiben an Sanitätsrat Dr. Friedrich Engelmann, Mitglied der Badekommission. Die deutliche Überschreitung des Angebotes sei, so Kuhnen, den Stadtverordneten Cahn-Scheyer und Dr. Engelmann geschuldet, da der Auftrag um die Reinigung aller Kirchenfenster und um eine Ergänzung von Malereien erweitert worden war. Die „reichern Malereien“ seien daher ebenso ausgeführt worden, wie die „Quadrierung der Gräte & Pfeiler“. Hinzu kam noch das Streichen und Sandeln der Grabsteine, was wiederum der Geistliche der Kirche in Auftrag gegeben habe. Die Gesamtsumme von 505,75 Mark wurde aus dem Badefonds bezahlt.
Bei der farbig ausgeführten Skizze von Andreas Kuhnen handelt es sich um eines der wenigen im Stadtarchiv überlieferten Zeugnisse von Handwerksbetrieben aus Kreuznach.
Jetzt noch im Stadtarchiv unter StAKH 1070