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IGS als „Schule ohne Rassismus“ bei Gedenkveranstaltung für Opfer der Reichspogromnacht
Seit August diesen Jahres darf sich die Integrierte Gesamtschule Sophie Sondhelm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen. Die Auszeichnung ist der Lohn für ein großes Engagement auf diesem so wichtigen gesellschaftspolitischen Feld. Dazu gehört auch die regelmäßige Mitwirkung bei Gedenkveranstaltungen, so auch in diesem Jahr. Neben den Ansprachen der Oberbürgermeisterin und des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde, Valeryan Ryvlin, gibt es Beiträge der Projektgruppe „Schüler ohne Rassismus, die von der Lehrerin Angelina Braun geleitet. Es sprechen Leon Beutel, Linh Nyugen und Angelina Zuck (alle 9. Klasse). Plakate zum Thema werden Schülerinnen und Schüler von Pascal Röser präsentieren. Für die gute Partnerschaft bei den Gedenkveranstaltungen bedankt sich die Oberbürgermeisterin bei der IGS herzlich.
Für den musikalischen Rahmen am Donnerstag, 9. November, 17.30 Uhr, an Gedenktafel der ehemaligen Synagoge Mühlenstraß/Ecke Fährgasse sorgen Petra Grumbach (Saxophon) und der Chor der jüdischen Gemeinde unter der Leitung von Tatjana Feigelmann.
„El Male Rachamim“ ,- das Totengebet spricht der Kantor der jüdischen Gemeinde, Noam Ostrovsky.
Foto: Generationen im Dialog. Im vergangenen Jahr wirkten Zeitzeuge Walter Grein und Johannes Miedema (Gymnasium an der Stadtmauer) bei der Gedenkveranstaltung mit.