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Gewobau und Stadtjugendamt feiern Richtfest der neuen Kita im Pappelweg
„Unser Auftrag ist Nachhaltigkeit“, betonte Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger in einer kleinen Ansprache. „Die Kinder sollen sich hier wohlfühlen und ihre Umgebung kennen- und schätzen lernen. Wir gehen mit gutem Beispiel voran.“ Denn die Gewobau baue nicht einfach irgendein Gebäude, sondern verbindet mit ihren Bauten eine gewisse Philosophie. So folgt das L-förmige Gebäude in Anlehnung an den US-amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright. Er war Verfechter der organischen Bauweise und bezog in seine Bauten (u.a. Robie-Haus) die Farben der Natur und die Natur der Materialien mit ein. Einer klar und einfach gegliederten äußeren Form stehen hohe innere Werte gegenüber. Der Gestaltungsleitsatz, der auch Teil der Bauhaustradition war: „form follows function“ (Die Form folgt aus der Funktion) wird aufgenommen und fortgeführt.
Linienförmige Verklinkerungen an der Fassade schaffen im Pappelweg eine harmonische Verbindung mit der Außenwelt. Das Bauwerk selbst wird Einfachheit und Ruhe ausstrahlen. Die Form, die Gestaltung von Dingen soll sich dabei aus ihrer Funktion, aus ihrem Nutzungszweck ableiten. So findet im Grundriss eine Gliederung statt, die einzelne Funktionsbereiche den Krippen- bzw. den KITA-Kindern zuordnet. Verbunden werden diese über eine großzügige Eingangshalle, die auch für Veranstaltungen und gemeinsamer Treffpunkt genutzt werden kann. Im Innenbereich werden sieben Gruppenräume entstehen, die nach Südwest oder Südost orientiert sind und gleiche Größe und Wertigkeit aufweisen. „Keine der Gruppen wird bevorzugt oder benachteiligt. Ein eventueller Tausch von Räumlichkeiten ist jederzeit und einfach möglich.“ Besonderen Wert wurde auf die Sicherheit der Kinder gelegt. So kommen Innentüren zum Einsatz, die an Rahmen und Tür besondere Dichtungen aufweisen und Kinderhände vor dem Einklemmen schützen sollen.
Seeger begrüßte in seiner Rede auch Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Heike Kaster-Meurer sowie Hanna Reschke, Abteilungsleiterin Kindertagesstätten, und die Kindergartenleitung Frau Welten. Sprache und Integration sollen im Pappelweg im Vordergrund stehen. Bis zu zehn Kinder mit Beeinträchtigung können dank größtmöglicher Barrierefreiheit aufgenommen werden. Seeger dankte besonders seinem ausführenden Architekten Tino Steinmetz und Bauingenieur Thomas Bebech sowie allen Beteiligten, die die bisherigen Arbeiten unfallfrei bewältigt haben.
Das Spielen ist für Kinder besonders wichtig, auch im Außenbereich der Kita Pappelweg. Hier findet eine enge Abstimmung mit dem Grün- und Freiflächenamt der Stadt Bad Kreuznach, statt. Stellvertretend hierfür begrüßte Herr Seeger den Leiter Herrn Hans Sifft und Gartenbauarchitekt Herrn Philipp Geib. Für alle Kinder des Stadtteils werden auf einem Eckgrundstück, das ebenfalls der Gewobau gehört, ein frei zugänglicher Abenteuerspielplatz errichtet, außerdem gibt es für die Kindergartenkinder in geschütztem Areal eine Landschaft zu entdecken, die alle Sinne anspricht: Sand und Erde, Rasen und Wiese, Sträucher und Bäume, Kräutergärten und Spielgeräte. Aber auch stille Ecken zum Ausruhen und Entspannen. Lärm- und Sichtschutz ist durch die angrenzende Bebauung gegeben, die von der Wilma Wohnen Süd Gmbh errichtet wird. Dreifach-Verglasung und 42-cm starke Außenwände nach Din-Norm sorgen im Kindergartengebäude für eine geringe Geräuschkulisse. Auch eine geplante Dachbegrünung trägt zur Entwässerung und zu einem guten Raumklima bei.
Was jetzt noch fehlt, sind Innenausstattung und der ganz normale Kita-Alltag: Von Markus Dorner, dem Leiter des Museums für PuppentheaterKultur (PuK) gab es nicht nur einen charmanten Auftritt in der Rolle des Froschkönigs, sondern auch einen Geschenke-Koffer voller „Spielkameraden“: Hase, Grüffelo, Kater Findus und Petterson, Hund, Katze, Maus oder auch der findige Fuchs Filou, findet seinen Platz in der Kita und wird die Kinder von Anfang an begleiten. Für Karl-Heinz Seeger, der stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins PuK ist und die Handpuppen feierlich an Kinder und Erzieherinnen übergab, schließt sich damit der Kreis: „Wir pflegen eine nachhaltige Kultur und wollen auch, dass die Kinder dieser Stadt ihre Umgebung – auch ihre kulturelle - spielerisch kennenlernen mögen. Filou, der Fuchs, wird sich bei Euch ganz wie zu Hause im Fuchsbau fühlen!“
KOSTEN UND ECKDATEN
- Grundstück, Erschließung, Nebenkosten 770.000,00
- Bauwerk inkl. Gebäudetechnik 2.200.000,00
- Außenanlage 200.000,00
- Gesamtkosten ca. 3.170.000,00
- Grundstücksfläche 5.560,00 m2
- Gebäudenutzfläche NF 1.274,24 m2
- Anzahl der Gruppenräume: 7
- Anzahl der Kinder:110
- Geschäftsführer: Dipl.-Ökonom Karl-Heinz Seeger
- Entwurf: Tino Steinmetz, Architekt BDB
Text und Foto: Gewobau