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Eröffnungsfest Interkulturelle Wochen am Samstag, 9. September, an der Pauluskirche
Das Programm der Interkulturellen Wochen bietet wie immer eine bunte Mischung aus Unterhaltung, Information und insbesondere Begegnung. Dazu gehört die Lesung von "Bruder Brahim" (Bad Kreuznach), der eine Marokkanerin heiratete und zum Islam konvertierte. In seinem Buch erzählt er von den verbindenden Wegen dieser verschiedenen Welten („Bruder Brahim – Wege zwischen Welten“). Wie immer scheut sich der Arbeitskreis mit seinem Programmangebot nicht, auch die großen gesellschaftlichen Themen des interkulturellen Zusammenlebens aufzugreifen. So finden sich in diesem Jahr Veranstaltungen zu den Themen Flucht, Islam und zur Wohnraumproblematik. Hinzu kommen Begegnungsfeste, Kinoabend, Führung durch das Museum für PuppentheaterKultur (PuK) etc.
Seit einigen Jahren beteiligt sich auch die afrikanische Gemeinde Bad Kreuznach an den Interkulturellen Wochen. „Wir wollen unsere Kultur zeigen“, sagt Bernard Fosu Anin, Pastor der derzeit rund 20 Mitglieder großen freichristlichen Gemeinde. Der Pastor lädt alle herzlich ein ,die Gemeinde zu besuchen, die sich an jedem Freitag von 19 bis 21 Uhr im Matthäus-Zentrum zum Gebetsabend trifft, an dem deutsch und englisch gesprochen wird. Viel gesungen und getanzt wird bei der brasilianischen Gemeinde „Newtime Alemanha“, die beim Eröffnungsfest fröhlich „für gute Laune „ sorgen will. Die Interkulturellen Wochen sind eine gute Gelegenheit sich „als Gemeinde zu präsentieren und uns kennenzulernen“, sagt Alveci Roßkopf. Pastorin Eilzama Lange lädt jeden Sonntag für 14 Uhr zum Gottesdienst, der für alle offen ist, in die Freie Christengemeinde, Brückes 54 , ein.
Foto: Menschen aus vielen Kulturen und Religionen finden Jahr für Jahr im Arbeitskreis "Interkulturelle Wochen" zusammen.