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Römerhalle und Oceanusmosaik im Blickpunkt auf dem Römertag Rheinhessen
Schwerpunkt des Römertages ist diesmal das Thema Verkehr und Handel. Dr. Marion Witteyer referiert über Handelszeugnisse in der Villa von Bad Kreuznach. Dr. Witteyer ist Leiterin der Direktion Landesarchäologie, Außenstelle Mainz. Ihr Vorgänger hatte in den 70er Jahren eine Ausgrabungskampagne durchgeführt, deren wissenschaftliche Auswertung und Publikation auch mehr als 30 Jahren noch immer mit großer Spannung erwartet wird.
Glanzlichter der Sammlung der Römerhalle sind die beiden großen Mosaikböden: das Gladiatorenmosaik und das Oceanusmosaik. Gerade das wohl 234 n.Chr. geschaffene Oceanusmosaik ist besonders für das Thema Handel und Verkehr von Interesse: Es zeigt vielfältig und kunstvoll maritime Szene zu Schifffahrt, Handel, Hafenanlagen und allerlei Meeresgetier. Über das alles wacht der namengebende Meeresgott Oceanus. Eine Schiffsszene zeigt ein einmastiges Boot mit Ruderern und eingeholtem Segel, leider ist der vordere Teil des Schiffes beschädigt. Walter Krumme, intensiver Kenner der Römerhalle, hat sich akribisch mit der Kompositionsweise des Mosaiks durch den Mosaizisten Victorinus in Trier beschäftigt – und er wähnt sich dem „Victorinus-Code“ auf der Spur – der geometrischen Konstruktionsformel, die es erlaubt, den fehlenden Teil des Schiffes sichtbar zu machen – die derzeitige Leerstelle auf dem Mosaik ließe sich dann füllen. Bei einer archäologischen Rekonstruktion des Oceanus-Mosaiks aus Bad Kreuznach können die Gäste miterleben, wie die römischen Künstler und Handwerker mit Messschnur und Stift die Vorlage für ein Schiff in ein Mosaik zeichneten, die dann mit Steinplättchen ausgefüllt wurde. Ein spannendes Thema, das die Reise nach Mainz lohnenswert macht – und hoffentlich auch viele in die Römerhalle lockt, um das Original zu sehen, auch wenn Bad Kreuznach seit diesem Jahr nicht mehr an der Römerroute Rheinhessen liegt und nicht Teil des offiziellen Programmes des X. Römertages ist.
Dr. Michael Vesper