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Die Salinensaison ist noch nicht zu Ende - Führung am Sonntag
Stadtführung zur Geschichte der Salzherstellung
Für 23. Oktober, 14 Uhr, lädt die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH zu einem Spaziergang vom Kurpark in das Salinental rund um das Thema Salzherstellung. Treffpunkt ist am Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach.
Salz begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. In Maßen verabreicht, ist das Salz für den Organismus des Menschen gesund und lebenswichtig. Salz ist nicht gleich Salz: Mineralien wie Calcium, Magnesium, Kalium und weitere lebenswichtige Spurenelemente zeichnen hochwertiges Mineralsalze aus. In unserer Region ist es ein Geschenk des Himmels, dass an vielen Stellen mit Salz versetztes und wohltemperiertes Wasser, nämlich Sole, aus dem Erdreich kommt. Schon seit der Zeit der Kelten und der Römer wussten die Vorfahren unserer Region die heimischen warmen Quellen für ihr Wohlbefinden zu nutzen. Ende des 15. Jahrhunderts erlaubte der Pfälzer Kurfürst Philipp die Salzquellen auszubeuten. Mit einer Salzsiederei zur Gewinnung von Kochsalz fing alles an. Blicken wir auf das 18. Jahrhundert und die Zeit des Absolutismus zurück, dann gelangen wir in eine Zeit, in der es den Herrschenden gleichgültig war, ob die Sole für ihre Untertanen zur Gesundheit beitrug. Sie wollten an das „weiße Gold“. Der Import von Salz über unzählige Grenzen hinweg war mühselig, ein wahrer Flickenteppich mit hunderten Einzelstaaten machte den Zoll kaum bezahlbar. Heute blicken wir auf rund 300 Jahre Salzherstellung im Salinental zurück, die allerdings 1999 eingestellt werden musste. Beendet ist die Geschichte des Salzes jedoch nicht. Die Hälfte der ursprünglich zwölf Gradierwerke gelten heute als das größte Freiluftinhalatorium Europas.
Und immer noch fließt die gesundheitsfördernde Sole unterirdisch in Bäder und Kliniken von Bad Kreuznach. Woher kommt die Sole und existieren Salzlager in tiefer Erde des Salinentals? Warum haben wir keine Trinkkur mehr? Gebührt wirklich dem Stifter des Straßennamens Andreas Wilhelmi die Ehre auf Kreuznacher Gebiet, die erste Mineralquelle gefunden zu haben? Ein zwangsbelüftetes Gradierwerk, was ist das? Und warum waren die Kreuznacher Kurbetriebe fast hundert Jahre lang nicht gut auf das damalige Hessen zu sprechen? Immer wieder tauchen spannende Fragen im Zusammenhang mit dem Thema „Salz“ auf. Wie sich der Salzgehalt in den Gradierwerken von Grad zu Grad erhöht und welchen Weg die Sole damals bis zum Verkauf als Heil- und Kurmittel in alle Welt genommen hat, darüber wird Stadtführer Dieter Stöck während eines zweistündigen Ganges in das Salinental mit Besichtigung des Gradierwerks „Karlshalle“ erläutern.
Treffpunkt: Sonntag, 23. Oktober 2016 – 14.00 Uhr am Haus des Gastes,
Kurhausstraße 22-24, Bad Kreuznach
Teilnehmerbetrag 6.00 Euro – mit Kurkarte 4.00 Euro
(mit Besichtigung des Gradierwerks „Karlshalle“)