Zusage des Landes für Förderprogramm „Umbau des Kernbereiches von Bad Münster“

Beim Ersten Spatenstich
für das Haus Stadtgeschichte hatte Staatssekretär Randolf Stich eine weitere Förderzusage von gewichtiger
Bedeutung mitgebracht. Für die geplante
Neugestaltung des Kernbereiches von Bad Münster hat das Land die Stadt Bad
Kreuznach in ihr Förderprogramm „Stadtumbau“ aufgenommen. Falls es machbar ist,
kann die Stadt dieses Jahr dort schon los legen. Denn Innenminister Roger Lewentz hat für 2016
einen Förderbetrag in Höhe von 400.000 Euro reserviert. „Die Förderzusage
versetzt uns in die Lage, die dort notwendigen und sinnvollen Projekte auch
Schritt für Schritt umsetzen zu können“, freut sich Oberbürgermeisterin Dr.
Heike Kaster-Meurer über die Zusage aus Mainz.

3. November 2016 von Hansjörg Rehbein

In diesem Zusammenhang verweist die Oberbürgermeisterin auf die bislang erfolgreiche Umsetzung des Programms „aktive Stadtzentren“. Dazu gehören als wesentliche Investition der Bückenschlag, Zuschüsse für private Modernisierungen in der Neustadt und aktuell die Neusgestaltung des Wolffschen Gartens als attraktive Grünanlage an der Nahe. Vergleichbares soll nun in Bad Münster geschehen. Dazu zählt vordringlich der Abriss der Saline Ost aber auch folgend darüber hinaus die Neugestaltung des gesamten Kurparkes. Projekte in der Zukunft sind auch der Abriss des Thermalbewegungsbades, die Vitalisierung des Kurmittelhauses und ähnlich wie in der Neustadt die Förderungen privater Modernisierungsmaßnahmen.

Das Förderprogramm ist auf zehn Jahre befristet und sieht einen Zuschuss pro Projekt von 80 Prozent der zuschussfähigen Kosten mit einem Betrag von maximal fünf Millionen Euro vor. „Diesen Zeitraum werden wir auch brauchen, für die Planungsphase aber auch für die Finanzierung des Eigenanteils von 20 Prozent“, bittet die OB um Geduld.