Das neue Gebäude wird mit einem Aufzug ausgestattet, alle Wohnungen sind barrierefrei zu erreichen. Direkt hinter dem Hauseingang befindet sich ein separater Abstellraum für Kinderwagen und Rollatoren. Das Angebot im mittleren Preissegment richtet sich an Paare, aber auch junge Familien und ältere Menschen, erklärte Sergej Neustadt von der Dibas.
Das Besondere an dem Neubauprojekt aber sind die Innovationen, die der Bauträger vorgesehen hat: So will er bei dem Projekt auf eine klassische Schließanlage verzichten. Stattdessen wird am Hauseingang und am Garagentor eine Schließanlage mit einem digitalen Chip-Schlüssel verwendet. Der entscheidende Vorteil dabei ist, dass bei einem Schlüsselverlust dieser durch die Hausverwaltung einfach deaktiviert wird und der Wohnungsbesitzer einen neuen Schlüssel erhält. Dabei entstehen für ihn nur Kosten von ein paar Euro im Gegensatz dazu, wenn eine klassische Schließanlage für viel Geld erneuert oder ausgetauscht werden müsste. Ob eine zweie Innovation eingesetzt wird, ist noch offen: Laut Neustadt kooperiert Dibas mit einem Berliner Startup Kiwi.ki. Es erweitert die Chip-basierten Schließanlagen um die Smartphone-Steuerung. Ein Wohnungsbesitzer, der gerade abwesend ist, kann einen Freund oder Nachbarn per Handy den Zugang zu seiner Wohnung gestatten, etwa um nachzusehen, ob der Herd ausgeschaltet ist, oder um die Blumen zu gießen. Solche smarten Lösungen sollen dazu dienen, die Qualität des Wohnens zu steigern.
Textquelle: Stadtverwaltung und Oeffentlicher Anzeiger