Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. November 1938


Verfolgt, misshandelt und diskriminiert. In der Reichspogromnacht am 9. und 10. November 1938 begann der Leidensweg unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, der in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten endete. Dieser Opfer gedenkt die Stadt am Montag, 9. November, 16.30 Uhr, an der Mahntafel Ecke Fährgasse/Mühlenstraße. Es sprechen Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Valeryan Ryvlin, Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde. Das Totengebet, El Male Rachamim, spricht Kantor Noam Ostrovsky. Die Gedenkfeier wird von Schülerinnen und Schülern der IGS Sophie Sondhelm mitgestaltet.

Für die musikalische Begleitung der Gedenkfeier sorgen Petra Grumbach und Christiane Jaite sowie der Chor der Jüdischen Kultusgemeinde unter der Leitung von Tatjana Feigelmann.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung sind alle Teilnehmer/innen zu einem Glas Tee und Gebäck im Café des Jugend- und Kooperationszentrums „die Mühle“ eingeladen.

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