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Nachwuchsautorin Marie Radkiewicz liest zum Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
„Gefallenes Laub“ ist der Titel einer Installation, die der israelische Künstler Menashe Kadishman geschaffen hat und im Jüdischen Museum in Berlin zu sehen ist. Der Architekt Daniel Liebeskind hat dort an mehreren Stellen des Jüdischen Museums Berlin leere Räume geschaffen, Voids genannt, die durch alle Etagen in die Höhe reichen. Diese Voids stehen für die Verdrängung und Verfolgung der Juden in der deutschen Gesellschaft. „Gefallenes Laub“ zeigt über 10.000 Gesichter aus Eisen, die den Boden bedecken. Der Künstler widmet sie allen unschuldigen Opfern von Krieg und Gewalt. Der Besucher des Museums wird aufgefordert den Raum zu betreten.
Marie Radkiewicz erlebte diesen Void bei der Autorenreise Berlin im Mai 2013. Diese Reise war Bestandteil ihrer Förderung im Rahmen des Nachwuchspreises „Grüner Lorbeer“, die sie seit 2010 als Quereinsteigerin in der Eckenroth Stiftung genießt. Ihre Eindrücke vom „Gefallenen Laub“ flossen sehr eindringlich und einfühlsam in ihren gleichnamigen Text ein.
„Junge Menschen in ihrer Erinnerungsarbeit zur Versöhnung zu unterstützen, ist auch Anliegen der Eckenroth Stiftung“, sagt deren künstlerische Leiterin, Madeleine Lienhard. Eckenroth, ein Dorf im Hunsrück, ist ein „Ort für Autoren“. Die nach dem Ort benannte gemeinnützige Stiftung entdeckt Autorennachwuchs im Kindesalter und fördert ihn kontinuierlich. Der Nachwuchspreis „Grüner Lorbeer“, Wettbewerb und Förderprogramm, wurde 1998 erstmals ausgeschrieben.
Die Ansprache zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus hält Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Für den musikalischen Rahmen sorgt Christiane Jaite (Klarinette). Seit 1996 ist der 27. Januar ein offizieller Gedenktag, da am 27. Januar 1945 die sowjetischen Truppen die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz befreiten.
Foto: Mahnmal in der Kirschsteinanlage