BME-Archiv zieht mit ins Haus der Stadtgeschichte um


Großes Lob von Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann. Das Ortsarchiv von Bad Münster am Stein-Ebernburg ist „sehr gut geführt“. Als Außenstelle des Stadtarchives bleibt es so lange bestehen, bis beide im künftigen Haus der Stadtgeschichte zusammengeführt werden. Öffnungszeit im Kurpavillon, Salinenhof 2-4, ist immer mittwochs von 8 bis 13.15 Uhr.

Für den Ortstermin hatte Karl-Ernst Laubenstein einige Besonderheiten bereit gelegt. Dazu gehörten eine Situationskarte der Salinen aus dem Jahr 1833 und ein Konzessionsgesuch der Familie Günther von 1834 für das Schürfen von Quecksilber am Lemberg. Carl Günther, Bürgermeister der Bürgermeisterei Ebernburg (die Gemeinden Ebernburg, Altenbamberg, Hochstätten, Hallgarten und Feilbingert) erwarb 1835 die Burg Ebernburg. Es folgten umfangreiche Renovierungsarbeiten, 1913 kam der Besitz mit angrenzenden Weinbergen in den Besitz der Ebernburgstiftung und der Ebernburgverein als Pächter betreibt eine Bildungsstätte.

In diesem Zusammenhang ermuntert Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann die Bürgerinnen und Bürger aus dem neuen Stadtteil am „Lexikon Kreuznacher Persönlichkeiten“ mitzuarbeiten.


Foto: BME-Archivar Karl-Ernst Laubenstein zeigte Franziska Blum-Gabelmann, Dr. Heike Kaster-Meurer und Dr. Bettina Mackeprang einige "Schätze".


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