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CECILIE – ELISABETH – HELENE – MATHILDE – VIKTORIA - Wer waren diese Frauen, die mit einer Straßenbenennung vor Jahr und Tag geehrt wurden?
Man entdeckt Kreuznacher Persönlichkeiten und Frauen, die Geschichte geschrieben haben. Bei manchen kann man nur vermuten, um wen es sich handeln könnte. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer plant, das Ergebnis dieser Recherche (Ergänzungen sind willkommen!) wie überall sonst in der Stadt in Kurzform an den Straßenschildern anbringen zu lassen. Dies ist seit den 1980er Jahren üblich und geht auf eine Anregung der Stadträtin Helga Christmann zurück.
Anders als es heute üblich ist, wurden Straßen früher auch zu Lebzeiten ihrer Paten benannt. „Wahrscheinlich ging es bei den Vorbereitungen dazu sehr familiär zu - so zumindest der Eindruck, der ja nicht unsympathisch ist“, so die Oberbürgermeisterin.
Bei der Mathildenstraße weiß man es genau. Sie wurde 1904 benannt, als Mathilde Anheißer (geb. Gerwig, in Mannheim am 5. März 1881) 23 Jahre jung und wahrscheinlich gerade frisch dem größten Kohlenhändler der Stadt, August Heinrich Anheißer, angetraut war. Ein Freund der Familie soll diese Straßenbenennung angeregt haben. Als Hochzeitsüberraschung? Das private Foto zeigt Mathilde, genannt Tilli, im Brautkleid. Das Ehepaar hatte zwei Kinder. Mathilde Anheißer starb am 26. November 1917 im Alter von nur 36 Jahren.
Zur Helenenstraße weiß man nur, dass sie an HELENE Anheißer erinnert, die am 27. September 1826 in Kreuznach geboren. Sie war die Mutter des Badewirtes und Weinhändlers Otto Post. Die Helenenstraße gehört zu dem rasterförmig erschlossenen Gebiet, das ab 1890 südlich der Baumstraße bebaut wurde.
Auch in Kreuznach griff man bei Straßenbenennungen gern auf Persönlichkeiten aus dem Adel zurück - hier ist die Quellenlage aufschlussreich wie bei CECILIE Auguste Marie Herzogin zu Mecklenburg (-Schwerin). Sie wurde am 20. September 1886 geboren und starb am 6. Mai 1954. Sie war die Tochter von Großherzog Friedrich Franz III von Mecklenburg und Großfürstin Anastasia Michailowna Romanowa und als Ehefrau Wilhelm von Preußens von 1905 bis 1918 die letzte Kronprinzessin des deutschen Kaiserreichs.
Cecilienhöhe (früher Cäcilienhöhe) – so heißt seit 22. Februar 1917 der Weg, der von der Saline Karlshalle zum heutigen Viktoriastift (früher Cäcilienstift) führt.
Kurz vor 1862 wurde eine längere Straße angelegt, die an der Wilhelmstraße beginnt und an der Mühlenstraße endet. Sie erhielt den Namen Viktoria.
VICTORIA Adelaide Mary Louisa, Prinzessin von Großbritannien und Irland (geb. 21. November 1840 – gest. 5. August 1901):
Nach dem Tod ihres Mannes (15. Juni 1888) wurde Victoria auch Kaiserin Friedrich genannt. Sie war als erstes Kind von Albert von Sachsen-Coburg und Gotha und Königin Victoria von Großbritannien eine britische Prinzessin aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha. Als Gemahlin Friedrichs III. war sie zudem Königin von Preußen und Deutsche Kaiserin.
Im Stadtteil Ippesheim finden wir eine Elisabethenstraße.
Möglicherweise wurde die Straße nach einer ELISABETH aus dem Hause zu Falckenstein und Bolanden benannt, da dort auch eine Falckensteinstraße existiert.
Damit es zum Weltfrauentag keinen Unmut in der Männerwelt gibt: Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer kündigt an, dass die Informationslücken bei den Straßen, die Vornamen wie z.B. ALBRECHT, HEINRICH oder PHILIPP tragen, selbstverständlich auch auf Zusatzschildern geschlossen werden.
Quellen: Privat, Wikipedia und Denkmaltopografie für Kreis und Stadt Bad Kreuznach