Malerei macht Brücke zum Eingangsportal in das Salinental


Dies soll nun im Auftrag der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH, der Eigentümerin der Karlshaller Quelle und der Gradierwerke, eine großflächige Malerei ändern, die die gesamte Be­tonfläche der der Brückenrampe einnimmt. Als Künstler, die die diese Idee ausführen konnten, ge­wann GuT-Geschäftsführer die Kunstpädagogen Oliver Degen und seinen Kollegen Jevgenij Katz. Beide haben schon Großprojekte realisiert, so zuletzt für die Rheumaklinik. Oliver Degen bezieht bei der Gestaltung von Fassaden schon seit längerem Schülerinnen und Schüler in den Arbeitsprozess ein. So bei der farblichen Anlage des Katzenhauses  oder der Wandmalerei in der Gerbergasse.  Die komplizierte Gesamtorganisation und Realisierung liegt jedoch stets in seiner Hand. „Zuletzt hat Jevgenij Katz mit der GuT bei der Gestaltung der „Petite Porte de l’Europe“ am Kurpark anlässlich des Jubiläums der Städtepartnerschaft zusammen gearbeitet“, erläutert Bürgermeister Wolfgang Heinrich.

Die Besonderheit der Malerei an der Salinenbrücke, die durch einen Gestattungsvertrag des Landes­betriebs für Mobilität möglich wurde, lag in der schieren Größe der Fläche und im schwierigen Un­tergrundmaterial. Der Auftrag sollte sein, hier Motive darzustellen, die einen Eindruck davon vermit­teln, welchen großartigen Landschaftsraum der Spaziergänger oder Radfahrer durch die Unterque­rung erreicht: den Gesundheitspark Salinental.  Jevgenij Katz hat bewusst Motive aus den beiden Städten und auch aus der Region gemischt: Brückenhäuser, Salinental, Rotenfels, Prieger-Denkmal, Kurmittelhaus im Kurpark Bad Münster und Pfeffermühle stehen beispielhaft für Sehenswertes und die Identität der beiden Heilbäder. Die Motive wurden auf 120 Quadratmetern Fläche  vorgezeich­net, die Zeichnungen mit Beamer auf die Betonwand projiziert und dann von Hand ausgemalt. Mehr als zwei Monate Arbeit mit mehr als 300 Arbeitsstunden stecken in der Realisierung des Projektes, ohne die Vorstudien zu berücksichtigen.

Neben der farblichen Neugestaltung des Gebäudes der Quelle soll die Malerei mit farblichen Mitteln die Tristesse vertreiben, dies bislang von dieser Anlage ausging. „Die optische Aufwertung des Sali­nentals von Kurpark bis Kurpark ist eines der Ziele des Masterplans mit seinen vielen Ideen. Eine weitere Stoßrichtung ist die Verbesserung des Erlebniswerte für Bürger und Gäste: Dazu gehört etwa die Beleuchtung der wichtigen Wegebeziehung bis zum Stadtteil Bad Münster oder aber die Öffnung des Uferweges am Schwimmbad. Auf den Masterplan nehmen der Vereinigungsvertrag und auch das Landesgesetz zur Gebietsänderung Bezug. Realisiert wurden bislang nur die Erneuerung der Wasser­räder mit der Remechanisierung und der Rückbau von Tennisplätzen. Die Verkleinerung der Kleingar­tenanlage ist ein weiterer Punkt, der bereits konkret von der Stadt angegangen werden soll.

(Quelle Text & Bild: Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH)

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