Alte Nahebrücke – Das „schwedische Comeback“ nach fast 400 Jahren in den Brückenhäusern


Inschrift "Geschoß der Schweden 1632"

Fast 400 Jahre später erobert wieder Schwedisches das Wahrzeichen unserer Stadt.

Diesmal handelt es sich um eine friedliche „Invasion“, die „lecker“ und „anziehend“ ist.

In das Haus Mannheimer Straße 88 (ehem. Schwanenapotheke), das 1903 nach Plänen von Hans Best für den Apotheker Dr. Karl Aschoff als Wohn- und Geschäftshaus und Laboratorium erbaut wurde, ist das „Schwedische Stehcafé“ eingezogen. Anders als der Name es vermuten lässt, gibt es genügend Sitzmöglichkeiten. Das Angebot umfasst Erfrischungs- und Heißgetränke, Kuchen und Torten (u.a. eine typisch schwedische Mandeltorte) und kleine, kalte und warme Speisen.

Schwedisches Stehcafé

Gegenüber, im Haus Mannheimer Straße 69/71 (ehem. Modehaus Bruns), es ist das einzige Brückenhaus auf der Ostseite der Alten Brücke, wird in naher Zukunft ein Geschäft mit skandinavischer Mode zu finden sein. Das Haus ist aus zwei schmalen Giebelhäusern entstanden, die noch im Kern vorhanden und kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg erbaut worden sind. Das gemeinsame Dach wurde vermutlich im 18. Jahrhundert aufgesetzt.

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